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Musikalischer Brückenbau
Pianistin Beatrix Becker spielt im Einstein Kultur
Beatrix Becker studierte Klarinette und Klavier. Sie war auch Bandleaderin. Foto: Samia Baer
Haidhausen · Die Berliner Pianistin Beatrix Becker spielt am Freitag, 13. Januar, um 20 Uhr im Einstein Kultur (Einsteinstraße 42). Begleitet wird die junge Künstlerin von Gregor Fuhrmann am Violoncello. Mit ihrem dritten Studioalbum »Phoenix« schwingt sich Beatrix Becker in ungeahnte Höhen auf.
Eingespielt im legendären Hansa Studio erzählen Beckers Kompositionen für Flügel, Bassklarinette und Violoncello von Vergehen und Werden, von Ende und Neuanfang, von Träumen, Hoffnungen und Mut. Im Spiel mit dem Feuer lotet Becker mit ihrem Mitstreiter Gregor Fuhrmann das Spannungsfeld zwischen Tango, Klezmer, Flamenco und Jazzminiatur aus.
Vor ihrer Solo-Karriere studierte Beatrix Becker klassische Klarinette und Klavier. Als Bandleaderin spielte sie mehrere CDs ein und stand für über 100 jährliche Konzerte und Festivals auf Bühnen in Europa und Israel – unter anderem mit Größen wie Raul Jaurena, Helmut Eisel und Giora Feidman, der im vergangenen Jahr eine Einspielung von Beckers Komposition »Una Sonrisa« veröffentlichte.
Hinweg über die Ländergrenzen
Mit ihrem Projekt »Berlin meets Brooklyn« engagiert sich Beatrix Becker für musikalischen Brückenbau über Länder- und Kulturgrenzen hinweg. Unterstützt von der Deutschen Vertretung in New York organisierte sie eine interkontinentale Tournee mit dem US-Cellisten Noah Hoffeld.
Wie wichtig dieser Brückenbau ist, wurde Becker bei einem Auftritt in Istanbul (für VisitBerlin, kurz vor dem Militärputsch) noch deutlicher. Derzeit arbeitet die Pianistin an einer innerstädtischen Tournee durch die Berliner Botschaften, um sich mit musikalischen Mitteln für Frieden und Völkerverständigung einzusetzen.
Karten gibt es online unter einstein-kultur.de. Im Vorverkauf kosten die Karten 13,90 Euro, an der Abendkasse 16 Euro.
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