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Trainer Vitor Pereira unterschreibt Vertrag bis 2018
Sechzig überwintert im Tabellenkeller
Tor nach längerer Durststrecke: Sascha Mölders. Foto: A. Wild
München/Giesing · Im letzten Spiel der Hinrunde kam der TSV 1860 München trotz einer über weite Strecken überlegen geführten Partie nicht über ein 1:1 (1:0) gegen den 1. FC Heidenheim hinaus. Aufgrund der Ergebnisse der Konkurrenz überwintern die Löwen dennoch mit zwei Punkten Vorsprung auf einem Nichtabstiegsplatz.
Die Gäste aus Südwestdeutschland sind statistisch gesehen ein Angstgegner der Giesinger. In bislang fünf Punktspielen trennten sich die Teams zweimal Unentschieden und dreimal gewannen die Heidenheimer, die erst ihre insgesamt dritte Zweitligasaison überhaupt bestreiten.
Nach der 1:0-Führung durch Sascha Mölders (27. Min.) verpassten die Weiß-Blauen trotz guter Gelegenheiten einen zweiten Treffer. Zwanzig Minuten vor Schluss kam nach einem Zweikampf mit Felix Uduokhai im Strafraum Ex-Löwe Arne Feick zu Fall. Schiedsrichter Robert Kempter pfiff Strafstoß, den Marc Schnatterer zum 1:1-Endstand nutze (72. Min.). Löwen-Interimstrainer Denis Bushuev beschrieb den Vergleich als »ein gutes Spiel« seiner Mannschaft. »Lediglich die ersten zehn Minuten waren nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben. Danach haben wir dominiert, ließen den Ball laufen und standen kompakt.«
Ab Januar kommenden Jahres übernimmt wie gemeldet der Portugiese Vitor Pereira das Traineramt an der Grünwalder Straße. Der Klub bestätigte die Verpflichtung des 48-Jährigen, der einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018 unterzeichnete. Pereira war bislang für den FC Porto, Olympiakos Piräus und Fenerbahce Istanbul tätig. In den Jahren 2012 und 2013 wurde er Portugiesischer und 2015 Griechischer Meister.
Geschäftsführer Anthony Power sprach in einer Presserklärung vom »absoluten Wunschtrainer«, den man habe verpflichten können. »Vitor Pereira hat ein großes Herz und einen unglaublichen Willen. Wir denken, dass er perfekt zu unserem Verein passt.« Mehrheitseigner Hasan Ismaik kündigte zudem weitere Investitionen für die Winterpause an. »Wir werden auch die Mannschaft verändern und optimieren, um ein konkurrenzfähiges Team in die Rückrunde schicken zu können«, ließ der Jordanier seine Anhänger via Facebook wissen. In bekannt harscher Diktion teilte er zudem mit, er werde die bisherige »Minderleistung in allen Ebenen nicht mehr länger akzeptieren« und den Klub ab sofort »leistungsorientiert« ausrichten.
Das erste Punktspiel nach der Winterpause bestreitet der TSV 1860 München am Freitag den 27. Januar 2017 in der Fröttmaninger Arena gegen die SpVgg Greuther Fürth.
(as)
Artikel vom 19.12.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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