Nächster Adventsausflug

Grafing · Der EHC spielt am Sonntag bei Waldkraiburgs Reserve

Angreifer Jens Glombitza muss nach seiner zuletzt in Dachau erlittenen Oberschenkelverletzung (Bluterguss) in der anstehenden Partie des EHC Klostersee gegen Waldkraiburg zwangspausieren.	Fotos: smg / CU

Angreifer Jens Glombitza muss nach seiner zuletzt in Dachau erlittenen Oberschenkelverletzung (Bluterguss) in der anstehenden Partie des EHC Klostersee gegen Waldkraiburg zwangspausieren. Fotos: smg / CU

Grafing · Ein wenig enger ist man wieder zusammengerückt an der Tabellenspitze der Bezirksliga (Gruppe 2). Bis auf drei Punkte ist der EV Aich als aktuell Zweiter dem EHC Klostersee nahe gekommen.

EHC Klostersee
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Was freilich vorrangig daran liegt, dass die Grafinger unter anderem durch das auf den 14. Januar 2017 (12 Uhr) verlegte Heimspiel gegen den Münchner EK »Die Luchse« derzeit eine Pflichtpartie weniger ausgetragen haben als der härteste Verfolger.

Die ungleiche Anzahl an Begegnungen der beiden Teams an der Gruppenspitze, woran sich aufgrund des Leistungsunterschiedes zum Rest des Teilnehmerfeldes wohl auch nichts mehr ändern wird, nimmt an diesem Wochenende noch zu. Während die Aicher auf eigenem Eis gegen den ESV Dachau Woodpeckers und beim DEC Frillensee Inzell aller Voraussicht nach zwei Mal dreifach punkten werden, sind die Rot-Weißen erneut nur einmal gefordert.

Am späten Sonntagnachmittag (Spielbeginn 16.30 Uhr) muss die Truppe um Kapitän Bernd Rische auswärts bei der 1b-Vertretung des EHC Waldkraiburg ran. Die Löwen-Reserve gehört zweifelsohne zu »den Besseren des Rests«.

Derzeit Platz vier und eine positive Bilanz was Siege gegenüber Niederlagen angeht unterstreicht dies ebenso wie das jüngst »glücklose« 4:5 gegen den EV Aich. Die Klosterseer machten auch selbst schon Erfahrung mit dem nicht zu unterschätzenden Gegner.

»Wir müssen niemanden künstlich groß reden. Aber die Waldkraiburger haben ein paar Routiniers in ihren Reihen, die ganz vieles gut und richtig machen. Wenn man sie lässt«, warnt Trainer Dominik Quinlan sein Team. Keiner solle einen Spaziergang oder gemütlichen Sonntagsausflug erwarten. Das erste Aufeinandertreffen an gleicher Stelle hatten die EHCler zwar am Ende klar mit 9:2 gewonnen. Dazu bedurfte es in der ersten Pause allerdings deutliche Worte des Head-Coaches (Jimmy Quinlan in Vertretung seines beruflich verhinderten ältesten Sohnes), nachdem man das erste Drittel mehr oder weniger verbummelt hatte.

Mit einem weiteren Dreier wollen die Klosterseer nach dann genau zehn von 20 Meisterschaftsspielen in der regulären Saison die Halbzeit-Meisterschaft feiern. Definitiv fehlen wird beim anstehenden Gastspiel Stürmer Jens Glombitza, der aus Dachau einen satten Bluterguss am Oberschenkel mitbrachte. Beim Verteidiger Maximilian Pröls wies das Sportgericht den EHC-Einspruch zurück – es bleibt bei insgesamt drei Spielen Sperre. Die Rückkehr in Sicht ist beim Langzeitverletzten Tim Bauer, mit dem Quinlan in »ein bis zwei Wochen«wieder rechnet. smg

Artikel vom 08.12.2016
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