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Grafing · Das nächste Dutzend Tore für den EHC – die hundert sind voll
Weiterhin torhungrig: Beim 12:0 gegen die Dachau Woodpeckers erzielten die Grafinger bereits ihr 100. Saisontor. Foto: smg / CU
Grafing · Beim EHC Klostersee geht man die Pflichtaufgaben in der Bezirksliga (Gruppe 2) unabhängig von der (zu) weit auseinander klaffenden Leistungsschere weiterhin mit dem notwendigen Ernst und Respekt an.
Themenseite zum Eishockeyclub in Grafing
Am vergangenen Samstagabend gewannen die Grafinger bei den ESV Dachau Woodpeckers glatt mit 12:0. »Mal was anderes, aber eine wirklich schöne Atmosphäre. Einfach cool«, beschrieb Trainer Dominik Quinlan die äußeren Bedingungen im Freiluftstadion.
Eine gute Herausforderung sei das gewesen für seine Truppe, bei klirrender Kälte und überraschend guten Eisverhältnissen. Dennoch war das »Drumherum« für die EHCler wahrscheinlich eine größere Herausforderung als der in seinen Mitteln doch arg begrenzte und bislang erfolglose Tabellenletzte der Spielgruppe. Ein ganzes Spieldrittel Anlaufzeit benötigte der haushohe Favorit dann auch, um – zumindest was das Toreschießen angeht – voll in Fahrt zu kommen.
Am Ende war es mit dem vollen Dutzend dann doch standesgemäß, was die Klosterseer in Sachen erfolgreiche Abschlüsse zustande gebracht hatten. Allerdings bleibt, will man das berühmte Haar in der Suppe suchen, das »Missverhältnis« zwischen heraus gespielten zwingenden Möglichkeiten und verwerteten Chancen weiterhin das Manko. Eines freilich, das sich aufgrund der doch extremen Kräfteverhältnisse in solchen Spielen überhaupt nicht auswirkt.
Chefcoach Quinlan nutzte dann auch die Möglichkeit, dem gesamten Kader über die volle Distanz die Chance auf Eiszeit zu geben. Komplette vier Angriffsreihen waren möglich, weil zwei länger verletzt gewesene Spieler gegen die Spechte ihr Comeback geben konnten. Allrounder Marvin Kablau und Lukas Pfaffinger, der nach zweimonatiger Zwangspause sein Punktspieldebüt feiern konnte, stürmten zusammen mit Maximilian Merz. Mit Jens Glombitza (Oberschenkel) brachte man freilich einen Neu-Verletzten mit nach Hause. »Ich hoffe, dass es sich nur um einen Bluterguss handelt«, so Quinlan.
Über einhundert Schlachtenbummler hatten die Mannschaft um Kapitän Bernd Rische in den Nordwesten Münchens begleitet. Insbesondere weil das nächste Heimspiel (Sonntag, 18. Dezember, 17.30 Uhr gegen den EV Berchtesgaden) noch etwas auf sich warten lässt, werden sich viele EHC-Fans auch am kommenden Wochenende mit dem Team auf den Weg machen. Am Sonntag (Spielbeginn 16.30 Uhr) treten die Klosterseer bei der 1b-Vertretung des EHC Waldkraiburg an. smg
Artikel vom 07.12.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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