Schuhe sammeln und Gutes tun

Über 80 Prozent entsorgter Schuhe werden weiter getragen

Schuhe, die man nicht mehr braucht, lassen sich leicht »entsorgen«.	Foto: VA

Schuhe, die man nicht mehr braucht, lassen sich leicht »entsorgen«. Foto: VA

Erding · Fast jeder hat zu Hause Schuhe, die schon lange nicht mehr getragen wurden. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, die Schuhe zu spenden und damit den Aufbau und die Begleitung von Kolpingsfamilien sowie der Strukturen des Kolpingwerkes in der Einen Welt zu fördern.

Schuhe, die nicht kaputt sind, gehören auf keinen Fall in die Mülltonne. Sie können noch von Menschen getragen werden, denen es nicht so gut geht wie uns und die sich keine neuen und teuren Schuhe kaufen können. Etwa 1,2 Millionen Tonnen aller Textilien einschließlich Schuhe werden durch die unterschiedlichen Sammelformen der Wiederverwendung und dem Recycling zugeführt. Nach der Einsammlung kommen diese in ein Sortierwerk. Hier entscheidet sich die weitere Zukunft des Kleidungsstückes bzw. Schuhs. Etwa 43 Prozent können nochmals getragen werden, rund 3 Prozent gehen in Secondhand-Läden, etwa 10 Prozent in den Export in Schwellenländer und weitere 30 Prozent in Entwicklungsländer.

Kolpingsfamilie bietet vier Abgabetermine an

Auch die Kolpingsfamilie Erding beteiligt sich an dieser Aktion und bietet folgende Abgabemöglichkeit im Johanneshaus, Kirchgasse 5, Erding, an: am Samstag, 26. November, vor und nach dem Vorabendgottesdienst, 18.30 bis 20.00 Uhr; am Sonntag, 27. November, während des Christkindlmarktes, 8.30 bis 16.00 Uhr; am Sonntag, 27. November, vor und nach dem Sonntagabendgottesdienst, 18.30 bis 20.00 Uhr; und schließlich am Sonntag, 11. Dezember, Kolpinggedenktag, 8.00 bis 12.00 Uhr.

Artikel vom 25.11.2016
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