Ermittlungen laufen

Olympiapark · Drohnenlenker meldet sich

Olympiapark · Erst mit etwa zweiwöchiger Verzögerung wurde bekannt, dass eine sogenannte Drohne, ein ferngelenkter Quadrokopter, am 30. Oktober nachmittags gegen eine Scheibe des Restaurants im Olympiaturm geflogen war.

In der Folge konnte der am Boden stehende Pilot das Fluggerät nicht mehr steuern. Es stürzte aus einer Höhe von 181 Metern zu Boden und schlug etwa zehn Meter neben einer vierköpfigen Familie auf den Boden auf. Glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt.

Der Lenker der Drohne meldete sich ebenfalls nach der ersten Veröffentlichung des Vorfalls in den Medien beim Sachbearbeiter der Münchner Verkehrspolizei. Er wurde als Beschuldigter einer Gefährdung im Luftverkehr vernommen.

Im Olympiapark herrscht Flugverbot

Verbotsschilder habe der Drohnenlenker eigener Aussage zufolge nicht gesehen. Nach Angaben der Olympiapark GmbH und der Feststellung von Polizeibeamten ist jedoch eine ausreichende und gut wahrnehmbare Beschilderung über das Flugverbot im Olympiapark vorhanden. Die Sachbearbeitung in diesem Fall ist nach Angaben der Polizei noch nicht abgeschlossen.

Artikel vom 21.11.2016
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