IKG ehrt Angela Merkel

München · Ohel-Jakob-Medaille für die Kanzlerin

Rabbiner Arthur Schneier, Bundeskanzlerin Angela Merkel und IKG-Präsidentin Charlotte Knobloch bei der Verleihung der Ohel-Jakob-Medaille.	Foto: IKG/Astrid Schmidhuber

Rabbiner Arthur Schneier, Bundeskanzlerin Angela Merkel und IKG-Präsidentin Charlotte Knobloch bei der Verleihung der Ohel-Jakob-Medaille. Foto: IKG/Astrid Schmidhuber

München · Die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern hat die Ohel-Jakob-Medaille in Gold an Bundeskanzlerin Angela Merkel verliehen.

Am zehnten Jahrestag der Einweihung der neuen Münchner Hauptsynagoge Ohel Jakob würdigte die Kultusgemeinde mit ihrer höchsten Auszeichnung Merkels herausragende Verdienste um das Judentum in Deutschland, ihren entschlossenen Einsatz gegen jede Form von Antisemitismus und ihr entschiedenes Bekenntnis zum jüdischen Staat Israel. IKG-Präsidentin Knobloch über Angela Merkel: »Sie steht wie keiner ihrer Amtsvorgänger in unverrückbarer Entschlossenheit, Eindeutigkeit und Glaubwürdigkeit, beherzt und kämpferisch an der Seite der jüdischen Menschen in Deutschland und des Staates Israel.« Das entspreche ihrer tiefen Überzeugung. Das sei Ausdruck eines gereiften Geschichts- und Verantwortungsbewusstseins und einer menschlichen Haltung.

Artikel vom 12.11.2016
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