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Tod und Leben
Diskussion der KAB in Ismaning
Ismaning · Die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) lädt gemeinsam mit der Kolpingsfamilie Ismaning zur Podiumsdiskussion »Der Tod gehört zum Leben« ein. Diese findet am Mittwoch, 26. Oktober, um 19.30 Uhr im Pfarrsaal von St. Johann-Baptist (Gottfried-Ziegler-Straße 6) statt.
Nach einer emotional geführten Debatte beschloss der Bundestag im vergangenen Herbst die Änderung des Strafgesetzbuches zum Thema »Sterbehilfe«. Die geschäftsmäßige Sterbehilfe ist in Deutschland somit verboten. Wird nun der »Sterbetourismus« in die Schweiz zunehmen wie manche befürchten – oder findet unsere Gesellschaft andere Antworten für hilfsbedürftige, sterbende Menschen?
In einem auf Erfolg, Gesundheit und medizinische Höchstleistung getrimmten System werden Tod und Sterben heute oft tabuisiert. Doch es bilden sich immer mehr Initiativen und Gegenbewegungen, die aufzeigen, dass es auch gangbare Wege für Schwerstkranke und Sterbende gibt, die ein selbstbestimmtes und würdevolles Leben bis zum Ende der Tage ermöglichen.
Die Ismaninger KAB und die Kolpingsfamilie diskutieren mit Johanna Hagn, Vorsitzende Hospizkreis Ismaning, und Krankenhausseelsorger Heinrich Schmid.
Artikel vom 24.10.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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