München · Rallye für Nachwuchshandwerkerinnen

Oft wird Mädchen jegliches handwerkliche Geschick abgesprochen – ein Trugschluss. Foto: KJR

München · Hammer, Bohrer und Schleifmaschine sind nur was für Jungs!? Frauen verstehen nichts von Technik und Werkzeug? Die Handwerkerinnen-Rallye des Kreisjugendring München-Stadt (KJR) beweist das Gegenteil.

Am Samstag, 15. Oktober, verwandelt sich das Gelände des Abenteuer-Spiel-Platzes Neuhausen in der Hanebergstraße in ein echtes Handwerkerinnen-Paradies. Bereits zum zweiten Mal haben Münchnerinnen zwischen acht und 17 Jahren hier die Chance, ihr handwerkliches Geschick unter Beweis zu stellen. Dieses Jahr wird von 12.30 bis 17 Uhr im Freien gesägt, gemessen, entnagelt, geschliffen und gebaut, was das Zeug hält. In drei verschiedenen Altersklassen können Mädchen und junge Frauen ihre Fertigkeiten im Umgang mit Säge, Hammer, Bohrer und Co. zeigen und weiter verfeinern.

Die Handwerkerinnen-Rallye ist ein Kooperationsprojekt der Fachstelle Mädchen im KJR mit dem Kinder- und Jugendtreff »2Club« in Thalkirchen, dem Jugendtreffpunkt Harthof und dem Mulktikulturellen Jugendzentrum Westend zusammen mit dem »M10City« in der Maxvorstadt und dem Abenteruer-Spiel-Platz Neuhausen.

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich und kann in den beteiligten Freizeiteinrichtungen des KJR erfolgen. Die teilnehmenden Einrichtungen sind der Jugendtreff »M10City«, Maßmannstr. 10, Telelefon 089 / 52 91 36, E-Mail: massmannstrasse@kjr-m.de Multikulturelles Jugendzentrum Westend, Westendstr. 66 a, Telefon 089 / 50 54 14, E-Mail: westend@kjr-m.de der Abenteuer-Spiel-Platz Neuhausen, Hanebergstr. 14, Telefon 089 / 15 53 33, E-Mail: asp-neuhausen@kjr-m.de der Jugendtreffpunkt Harthof, Wegenerstr. 7, Telefon 089 / 3 11 25 44, E-Mail: jt.harthof@kjr-m-de und der Kinder- und Jugendtreff »2Club«, Thalkirchner Str. 209, Telefon 089 / 7 23 23 10, E-Mail: kjt.2club@kjr-m.de.

Der Erfolg der vergangenen Handwerkerinnenrallyes des Kreisjugendrings zeigt, dass nicht nur die Münchner, sondern auch die jungen Münchnerinnen mit Meterstab, Säge und Bohrer umgehen können.

Artikel vom 10.10.2016
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