KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Weitere Gewinnspiele
54-Jähriger verkaufte kopierte Streifenkarten
München · Fahrkartenfälscher festgenommen
Der mutmaßliche Karlsfelder Ticketfälscher benutzte zum Teil ganzbanal den Farbkopierer zum illegalen Vervielfältigen der Streifenkarten. Foto: Bundespolizei
München · Einen Schaden im vierstelligen Eurobereich hat ein Fahrkartenfälscher nach Schätzungen der Polizei verursacht. Der Mann war am Dienstag, 20. September, am Münchner Hauptbahnhof festgenommen worden.
Eine Streife der Deutsche Bahn-Sicherheit beobachtete im Zwischengeschoss des Hauptbahnhofes gegen 13.30 Uhr im Bereich der Fahrausweisautomaten, wie der mutmaßliche Täter einer Person, die am Automat einen Fahrschein kaufen wollte, eine Fahrkarte übergab und dafür Geld erhielt.
Ermittlungen der Bundespolizei ergaben, dass der Verkäufer, ein 54-Jähriger aus Karlsfeld, einem jungen Mann aus dem Landkreis Weilheim-Schongau eine gefälschte MVV-Streifenkarte verkaufte. Der junge Mann bezahlte für die Karte 8 Euro, regulär kostet sie 13 Euro.
Bei einer Kontrolle wurden weitere Fahrscheine bei dem Mann gefunden, die sich als gefälscht herausstellten. Daraufhin ordnete ein Richter des Amtsgerichtes München eine Hausdurchsuchung am Wohnort des 54-Jährigen an.
Dort fanden die Ermittler weitere bereits gebrauchte, aber ebenfalls gefälschte MVV-Streifenkarten sowie IsarCards. Die Ermittler beschlagnahmten sowohl die Tickets, wie auch Farbkopierer und -drucker, einen PC und Fotopapier. Der Mann steht im Verdacht der Urkundenfälschung. Er war bereits in der Vergangenheit mit ähnlichen Delikten bei Polizei und Justiz aufgefallen.
Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang dringend vor dem Ankauf von Fahrscheinen an nicht dafür lizensierten Stellen bzw. von Privatpersonen.
Artikel vom 23.09.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- München (weitere Artikel)
- Münchner Wochenanzeiger (weitere Artikel)