Moses Wolff hat wieder zugeschlagen

Das Multitalent lässt Hans Josef Strauß auf der Wiesn ermitteln

Moses Wolff liest und schreibt und denkt und spielt – ein Multitalent.	Foto: Christoph Vogel

Moses Wolff liest und schreibt und denkt und spielt – ein Multitalent. Foto: Christoph Vogel

München · Nach seinem erfolgreichen Wiesnhandbuch »Ozapft is!« meldet sich das Münchner Medien-Multitalent Moses Wolff mit seinem neuesten Werk wieder zurück auf dem Oktoberfest.

»Monaco Mortale« ist ein bayrisch-hintersinniger und philosophisch-herzhafter Wiesn-Krimi mit jeder Menge Lokalkolorit und einer wunderbar scharfsinnigen Hauptfigur: dem Privatermittler Hans Josef Strauß.

In den Medien wird Moses Wolff als »einer der letzten Schwabinger Bohémiens« bezeichnet, obwohl er gar nicht in Schwabing, sondern in Pasing aufwuchs und schon ewig in der Isarvorstadt lebt. Doch das hat bei einem Mann dieses Kalibers nichts zu bedeuten. Schließlich ist er auch kein gebürtiger Inder und verkörpert dennoch grandios die von ihm erfundene Figur des Moses Shanti, ein gebildeter Vollweiser aus dem Morgenland, der auf einem seltsamen Zupfinstrument spielt, das nur eine Saite hat. Oder den Wildbach-Toni, ein absurder Tiroler Bergmensch, der Städtern die Welt aus seiner Sicht erklärt.

Moses Wolff ist ausgestattet mit einer wunderbar-multiplen Performance-Persönlichkeit, die auf Knopfdruck funktioniert. Er schlüpft sekundenschnell in andere Rollen, dass man irgendwann nicht mehr weiß, wer Moses Wolff eigentlich wirklich ist. Die Bühne ist sein Leben. Das Leben ist seine Bühne. Das war schon immer so. Schon als Kind mussten zahlreiche Untermieter seiner Eltern, mit denen er heute wie damals ein tolles Verhältnis hat, als Publikum für seine Darbietungen herhalten.

Das Schauspiel liegt ihm im Blut. Er ist aber nicht nur ausgebildeter Schauspieler (»Dahoam is dahoam«, »SOKO Kitzbühel«, »Der Alte«, »Polizeiruf 110«, »Unter Verdacht«), sondern auch Musiker, Kabarettist, Maler, (Drehbuch-)Autor (u. a. schrieb er den Roman und das Drehbuch zu »Highway to Hellas« mit Christoph Maria Herbst in der Hauptrolle), Sprecher, Lebenskünstler, Kosmopolit und Mensch. Einer, dem man sofort seine ganze Lebensgeschichte erzählen würde. Sicherlich wäre er auch ein guter Barkeeper geworden.

In seinem aktuellsten Buch »Monaco Mortale – ein Fall für Hans Josef Strauß«, das jetzt im Handel erhältlich ist, erzählt er auf seine ureigene komische Weise die Geschichte eines mysteriösen Oktoberfest-Mordes, der tief unter der Theresienwiese geschieht.

Leo Fischer, ehemaliger Chefredakteur des Satiremagazins Titanic, für das Wolff bis heute regelmäßig tätig ist, beschreibt den Tausendsassa und Träger des Schwabinger Kunstpreises 2015 so: »Eine kaum schlagbare Mischung aus Rüdiger Nehberg, Martin Heidegger und Lady Gaga.«

Gewinnspiel:
Wir verlosen sieben Exemplare des Buches »Monaco Mortale«. Die Teilnahme ist bis Sonntag, 18. September 2016 möglich.

Artikel vom 04.09.2016
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen





Wochenanzeiger München
 
Kleinanzeigen München
 
Zeitungen online lesen
z. B. Samstagsblatt, Münchener Nord-Rundschau, Schwabinger-Seiten, Südost-Kurier, Moosacher Anzeiger, TSV 1860, ...