Hingehen, weg sein

Zentrum · Neues von Sigi Zimmerschied

Ein Mannsbild, das sich was traut: Sigi Zimmerschied hält einen »Hochwassermonolog«	Foto: Fraunhofer

Ein Mannsbild, das sich was traut: Sigi Zimmerschied hält einen »Hochwassermonolog« Foto: Fraunhofer

Zentrum · Der Mann zeigt Kante. Weil er seine Meinung klar ausspricht, Haltung zeigt und sich was traut. Ist ja auch ein schneidiger Niederbayer, der Sigi Zimmerschied.

Mit seiner Wucht tost er schier durch seine Programme. Zwei Flaschen Wasser brauchts locker, um diese Energie auch wieder abzukühlen. All das zeichnet diesen Kabarettist aus und macht ihn für manche zum Helden und für andere zur Reizfigur. Doch vor allem: Kaum ein Künstler kommt einem so nahe. Und so hat er sogar das große Privileg einen eigenen Schlüssel zur Kulisse des Theaters im Fraunhofer zu besitzen. Inzwischen ist er hier Teil der Theaterfamilie und kommt und geht, wie es ihm gefällt.

Wie etwa am Donnerstag, dem 25. August und Samstag dem 27., jeweils um 20.30 Uhr in der Fraunhoferstr. 9. Die 22 Euro Einstrittspreis sind gut investiert, den längst haben Zimmerschieds Auftritte Kultstatus.

»Tendenz steigend«, heißt sein aktueller Monolog, genauer gesagt ein Hochwassermonolog, inspiriert von der Flut in Zimmerschieds Heimat, Passau. Das Stück soll das Publikum förmlich wegspülen – im allerbesten Sinne. So, wie es seine große Luise Kinseher weggespült hat, die vom Programm des Kollegen »hin und weg« gewesen sein soll.

Mehr Infos: www.fraunhofertheater.de

Artikel vom 22.08.2016
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