Was der Münchner Boden so alles hergibt

Landwirtschaft in der Stadt: Beim Projekt »Essbare Stadt« steht die Ernte an

Im Rosengarten wachsen seit einiger Zeit vor allem Tomaten, Gurken, Beeren und Kürbisse.	Foto: Eleni Ehlers

Im Rosengarten wachsen seit einiger Zeit vor allem Tomaten, Gurken, Beeren und Kürbisse. Foto: Eleni Ehlers

München · In der Essbaren Stadt steht die Erntezeit bevor. Münchner Bürger, die in den vergangenen Monaten eine Patenschaft für eines der 120 Beete im Rosengarten übernommen haben, ernten nun Gemüse, Kräuter und Beeren.

Zucchini und Tomaten sind schon reif, die Kürbisse benötigen noch einige sonnige Tage. In der Essbaren Stadt ernten die Beetpaten im August die Früchte ihrer Arbeit. Seit 2014 betreut die Umweltorganisation Green City e.V. das Projekt im Münchner Rosengarten und steuert die Vergabe von zwei Quadratmeter großen Parzellen. Projektleiterin Irene Nitsch unterstützt gemeinsam mit dem ehrenamtlichen Beirat der Essbaren Stadt die Bürger beim Vorziehen der Pflanzen, Anlegen der Beete und der Aussaat der Gründüngung. Die Fläche stellt die Stadt kostenfrei zur Verfügung. Die Nachfrage nach Beetparzellen ist so groß, dass für die Saison 2017 fast alle Beetpatenschaften vergeben sind.

Neuinteressierte können sich auf der Warteliste der Umweltorganisation eintragen lassen. Infos bei Irene Nitsch unter Tel. 0 89/ 89 06 68-3 36.

Artikel vom 13.08.2016
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