Sicherheitsdebatte

München · Oktoberfest steht im Fokus

München · Nach dem Amoklauf wird die Sicherheitsfrage in München besonders hinsichtlich des Oktoberfests heiß diskutiert. Der Leiter des Referats für Arbeit und Wirtschaft, Bürgermeister Josef Schmid, erklärte zu den zahlreichen Forderungen:

»Wir können nach Ansbach und München nicht zur Tagesordnung übergehen. Ansbach zeigt, wie wichtig effiziente Zugangskontrollen bei öffentlichen Veranstaltungen sind. Das gilt selbstverständlich auch für die Wiesn. Wir brauchen auf der Wiesn eine bessere Kontrolle, wer und was auf das Festgelände kommt. Wirksame Taschenkontrollen, ein Rucksackverbot und weitere denkbare Maßnahmen sind aber nur möglich, wenn das Festgelände jenseits der Zugänge abgesperrt ist. Wir müssen jetzt intensiv mit den Sicherheitsbehörden über die nötigen Maßnahmen sprechen. Auch ein Zaun um die Wiesn darf jetzt kein politisches Tabu mehr sein. Die Empfehlungen der Sicherheitsbehörden dürfen nicht relativiert werden.«

Die Wiesnwirte haben sich in Bezug auf das Rucksackverbot bereits positiv geäußert.

Artikel vom 28.07.2016
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