15 Jahre Krieg gegen den Terror – eine Bilanz

Robert Stein befasst sich seit Jahren mit dem Anschlag aufs World Trade Center. privat

Taufkirchen/Vils · Die Welt wird fast täglich von Terroranschlägen erschüttert. Der schwerste liegt fast 15 Jahre zurück und ist doch fest ins Gedächtnis der Menschheit eingebrannt.

Am Samstag, 30. Juli, beschäftigt sich die Katholische Arbeitnehmer Bewegung (KAB) mit diesem grausamen Ereignis vom 11. September 2001.

Dazu hat die KAB den ehemaligen Bundeswehrpiloten Robert Stein gewinnen können. Stein beschäftigt sich seit 15 Jahren mit den Anschlägen auf die World Trade Center und wie sich die Welt(politik) und damit auch unser Blick und unser Verhältnis zu den Muslimen verändert hat.

Die Folgen von »9/11« sind bis heute zu spüren – Krieg und Gewalt als akzeptierte Folge eines Anschlags, dessen Aufklärung bis heute Fragen und Ungereimtheiten aufwirft. Der Einsturz der Türme dient als Rechtfertigung zum dauerhaften Töten und der Beschneidung von Rechten. Täglich produziert der »Krieg gegen den Terror« neue Opfer, neue Terroristen, neue Flüchtlinge und destabilisiert damit nicht nur ganze Länder im Nahen und Mittleren Osten, sondern inzwischen auch immer mehr den europäischen Kontinent.

Robert Stein, ehemaliger Bundeswehrsoldat und einer der prominentesten Sprecher Deutschlands der weltweit aktiven »9/11-Wahrheitsbewegung« spricht über die weitreichenden Folgen des Anschlags, über Fakten und Thesen, die die offiziellen Darstellungen in ein ganz anderes Licht rücken und zum Selbstdenken und Reflektieren animieren sollen.

Die Veranstaltung findet am Samstag, 30. Juli, um 20 Uhr im Kinocafé Taufkirchen, Erdinger Straße 17½, statt.

Artikel vom 24.07.2016
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