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Was für ein Vorname!
München · Komödie über den kleinen Adolphe
Die Bombe ist geplatzt: Das Kind soll Adolphe heißen! Anna (Janina Isabell Batoly), Claude (Sebastian Goder) und Elisabeth (Anja Kruse) geraten über die Namenswahl in Streit. Foto: Nicole Brühl
München · Die Komödie im Bayerischen Hof zeigt ab 25. Juli bis 28. August das Stück »Der Vorname«, eine Komödie von Alexandre de la Patellière und Matthieu Delaporte.
Unter der Regie von René Heinersdorff, der das Gastspieltheater an der Kö in Düsseldorf gegründet hat, liefern sich die Schauspieler Anja Kruse, Pascal Breuer, Sebastian Goder, Janina Isabell Batoly und Werner Tritzschler ein unterhaltsames Wortgefecht auf der Bühne.
Lehrerin Elisabeth und ihr Mann, der Literaturprofessor Pierre, haben Gäste. Der geplante nette Abend im liberalen Intellektuellenhaushalt findet ein jähes Ende, als Elisabeths Bruder Vincent den Anwesenden verkündet, wie das Kind, das seine Freundin erwartet, heißen soll: Adolphe – nach dem romantischen Helden des gleichnamigen Romans von Benjamin Constant. Da die Gruppe bei diesem Namen ausschließlich Adolf Hitler assoziiert, kommt es darüber umgehend zu einem heftigen Streit.
Über diese Namensgebung entbrennt ein amüsanter Schlagabtausch, in dessen Verlauf sich Abgründe auftun und so manches Geheimnis aus der Vergangenheit der Anwesenden ans Licht gezerrt wird.
Witzig, rasant und ziemlich böse: Eine kluge, pointierte Konversationskomödie, die ebenso scharfsinnig wie humorvoll die Abgründe hinter den Fassaden aufgeklärter Bürgerlichkeit offen legt. Die Stunde der Wahrheit ist in vollem Gange und so kann auch Vincents Mitteilung, er habe sich einen Scherz erlaubt und das Kind solle gar nicht Adolphe heißen, den verhängnisvollen Lauf der Dinge nicht mehr aufhalten.
Eintrittskarten gibt es jetzt zwischen 27,50 und 40 Euro im Vorverkauf. Die Spielzeiten: montags bis samstags um 20 Uhr, sonntags und am Feiertag, 15. August, um 18 Uhr.
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