Oper und mehr zum Anfassen

Die Münchner Opernfestspiele starten am 24. Juni in der Innenstadt

Den Opern-Anfang macht eine moderne Version von Richard Wagners »Die Meistersinger von Nürnberg« 	Foto: Wilfried Hösl

Den Opern-Anfang macht eine moderne Version von Richard Wagners »Die Meistersinger von Nürnberg« Foto: Wilfried Hösl

Zentrum · Am 24. Juni werden wieder die Münchner Opernfestspiele eröffnet. Auf mehreren Bühnen und an verschiedenen Spielstätten präsentieren Künstler Höhepunkte aus Oper, Konzert, Lied und Literatur.

Wie immer, mit den internationalen Stars der Bayerischen Staatsoper und dem talentiertesten Künstler-Nachwuchs. Doch unter seinem Motto »Oper zum Anfassen» ist das künstlerische Konzept auch für ein Publikum reizvoll, das nicht zu den klassischen Opern-Fans zählt. Gerade der Auftakt ist ein Kulturgenuss der Extraklasse und ein vielseitiger Höhepunkt des Sommers. Er wird ab 20 Uhr mit Aufführungen an verschiedenen Stellen der Innenstadt zelebriert. Stationen sind die »Fünf Höfe«, das Literaturhaus, der »Theatinerhof«, die HVB Filiale Promenadeplatz, die Salvatorkirche und die Salvatorstraße.

Unter anderen treten dort auf: Staatsintendant Nikolaus Bachler, Lisette Oropesa (Sopran), Rachael Wilson (Mezzosopran), Matthew Grills (Tenor), Schauspieler Stefan Hunstein, Schriftsteller Said, die Hördas Bänd, das OperaBrass Sax and Rhytmcombination BigBand Projekt, das Opernstudio der Bayerischen Staatsoper, das Jugendorsich chester des Bayerischen Staatsorchesters sowie weitere Solisten des Bayerischen Staatsorchesters und der Münchner Opernfestspiele 2016.

Das Hauptprogramm bilden dann insgesamt 37 Opern- und Ballettabende im National- und Prinzregententheater sowie exklusiv besetzte Liederabende und Konzerte. Wie etwa gleich zu Beginn Richard Wagners »Die Meistersinger von Nürnberg«.

Die Münchner Opernfestspiele haben in der Landeshauptstadt eine lange Tradition. Insgesamt gibt es sie seit fast 140 Jahren. Nachdem sie die Festspielidee von 1875 zum Erfolgsmodell entwickelte, wurde sogar das Prinzregententheater dafür erbaut.

Die diesjährigen Festspiele stützen sich auf die beiden Premieren von Fromental »Halévys La Juice« und Jean-Philippe Rameaus »Les Indes galantes«. Kirill Petrenko wird erstmals als Generalmusikdirektor bei den Münchner Opernfestspielen dirigieren: Neben »Douth Pole« und »Die Meistersinger von Nürnberg« übernimmt er die Leitung von »Tosca« und »Der »Rosenkavalier«.

Die Münchner Opernfestspiele dauern noch bis zum 31. Juli 2016. Weitere Informationen und Kartenbestellungen im Internet unter www.staatsoper.de

Artikel vom 23.06.2016
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