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Gesundheitsforum informiert
Harlaching · »Volkskrankheit Dickdarmdivertikel«
Harlaching · Meist sind sie harmlos: Ausstülpungen in der Darmschleimhaut, auch Divertikel genannt. Entzünden sie sich aber, müssen sie behandelt werden, da sie sonst starke Beschwerden verursachen können.
Wodurch Divertikel insbesondere im Dickdarm verursacht werden, wie sie erkannt werden und welche schonenden Therapieformen es gibt, darüber informiert das erfahrene Team der Harlachinger Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie um Chefarzt Dr. Ralf Schmid beim Gesundheitsforum am Dienstag, 14. Juni. Hier erfahren Interessierte und Betroffene auch, welche Symptome auf eine Divertikulitis hindeuten, also die Erkrankung des Dickdarms, bei der sich Entzündungen in den Ausstülpungen der Schleimhaut gebildet haben.
Darüber hinaus erklären die Spezialisten, wie diese Entzündungen festgestellt werden können, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt und in welchen Fällen eine Operation sinnvoll ist. Zudem zeigen sie, was jeder selbst dazu beitragen kann, um der Entstehung von Divertikeln vorzubeugen. Zum Abschluss steht ausreichend Zeit zur Verfügung für persönliche Fragen aus dem Publikum. Die rund zweistündige Veranstaltung beginnt um 16.30 Uhr und findet im Hörsaal des Krankenhauses für Naturheilweisen auf dem Gelände des Klinikums Harlaching (Sanatoriumsplatz 2), statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. In Deutschland haben schätzungsweise 14 Millionen Menschen Divertikel.
In über 80 Prozent der Fälle verursachen sie keine Beschwerden. Bei Schmerzen im Unterbauch, Blähungen, Verstopfung, Durchfall oder Fieber sollte jedoch ein Arzt aufgesucht werden, um schwerwiegenden oder gar lebensbedrohliche Komplikationen zu vermeiden. So kann es bei einer komplizierten Divertikulitis etwa zu Abszessen, einer Bauchfellentzündung oder einem Darmverschluss kommen.
Artikel vom 07.06.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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