25 Jahre HTP Feldkirchen wird spät, aber schön gefeiert

»Groß werden«, das ist gar nicht so einfach. Gute Wünsche helfen dabei. Foto: VA

Feldkirchen · 25 Jahre Heilpädagogische Tagesstätte HPT in Feldkirchen: Eigentlich hätten die Feierlichkeiten bereits im Herbst stattfinden sollen, doch damals wurde das Stammhaus kurzfristig zu einer vorübergehenden Notunterkunft für 90 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge umfunktioniert.

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Nun war es dann endlich soweit. Einrichtungsleiter Achim Weiss begrüßte zusammen mit seinem zehnjährigen Co-Moderator Elias viele Eltern, ehemalige und aktuelle Mitarbeiter und natürlich die HPT-Kinder im Stammhaus. Auch der stellvertretende Landrat Otto Bußjäger, die Bürgermeister von Feldkirchen Werner van der Weck, und Garching, Dietmar Gruchmann, der Feldkirchner Pfarrer Torsten Bader und der Leiter der Inneren Mission München, Günter Bauer, waren dabei.

Nach der unterhaltsamen Vorstellung aller »Aufpasser« hatten die Kinder ihren großen Auftritt und begeisterten mit ihrer Aufführung der Raupe Nimmersatt. Während die Erwachsenen anschließend von Bereichsleiterin Juliane Kliem, Fachdienst Thomas Deiring und ihren kleinen Assistenten Diellza und Yanic, abwechslungsreich durch die Geschichte der HPT geführt wurden, sollte für die Kinder der Spaß nicht zu kurz kommen, im Spielzelt auf dem Hof, beim Kinderschminken oder mit Zauberer Urs Jandl.

So liefen viele Eisprinzessinnen, Batmans und Schmetterlinge über den Hof, die zum Abschluss ihre Wünsche fürs »Groß werden« mit vielen bunten Luftballons gen Himmel schickten. Die HPT Feldkirchen warim September 1990 eröffnet worden. Am Standort Feldkirchen gibt es aktuell zwei Gruppen für Kinder im Grundschulalter. Seit dem Jahr 2006 wurde die HPT um drei Gruppen, angesiedelt in Garching, erweitert. Im Jahr 2009 erfolgte die zweite Erweiterung in Garching. Die Heilpädagogischen Tagesstätten der Evangelischen Kinder- und Jugendhilfe Feldkirchen bieten heute an zwei Standorten insgesamt 63 Betreuungsplätze für Kinder mit einem besonderen Bedarf an Förderung in emotionalen, sozialen und kognitiven Bereichen an.

Artikel vom 11.05.2016
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