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München · Welpenhandel und Katzenkastrationen belasten Tierheime
München · Der Deutscher Tierschutzbund und der Landesverband Bayern fordern von der Landesregierung mehr Unterstützung für die Tierheime – auch im Rahmen seiner neuen Kampagne »Tierheime helfen. Helft Tierheimen!«.
Themenseite zur Tierwelt in und um München
Außerdem erwarten die Tierschützer logistische Verbesserungen beim Umgang mit illegalen Welpentransporten.
Der Deutsche Tierschutzbund verzeichnet eine starke Zunahme illegaler Welpentransporte. Im Jahr 2014 seien allein in Bayern 35 Fälle aufgedeckt worden. Tierschutzvereine, welche beschlagnahmte Tiere in ihren Tierheimen aufnehmen, müssen die hohen anfallenden Kosten für Tierarzt und Pflege vorstrecken. Die gesetzliche Pflicht zur Kostenübernahme für die Unterbringung dieser Tiere liege jedoch bei der beschlagnahmenden Behörde. In der Regel werde aber nur ein geringer Teil der Kosten erstattet und so seien die Tierschützer gezwungen, finanziell auszugleichen. Daher fordern die Tierschutzvereine von der Landesregierung kostendeckende finanzielle Mittel für Tierschutznotfälle.
Für die Tierheime ist auch die Versorgung abgegebener oder ausgesetzter Katzen oder die Betreuung frei lebender Katzenbestände eine enorme finanzielle Belastung. »Jede unkontrollierte Vermehrung von Katzen ist daher unverantwortlich und sollte verhindert werden«, heißt es in einer Mitteilung des Deutschen Tierschutzbundes. Die Realität jedoch sehe anders aus. »Land und Kommune dürfen sich aus Sicht der Tierschützer jedoch nicht länger aus ihrer Verantwortung stehlen«, lautet daher die Forderung. Flankierend zur Eindämmung der Population frei lebender Katzen durch Kastrationsaktionen müssten auch solche Tiere verpflichtend kastriert werden, die sich mit frei lebenden Katzen verpaaren können oder bei denen die Versorgung der Nachkommen nicht sichergestellt sei.
Artikel vom 29.04.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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