Seerosenkreis

Altstadt · Wie man sich bettet, so liegt man

Altstadt · Der Seerosenkreis bringt am 12. April, um 19.30 Uhr, im Festsaal vom Künstlerhaus am Lenbachplatz 8, Gesänge aus allen Liebeslagen mit Salome Kammer »Denn wie man sich bettet, so liegt man«.

Begleitet wird Kammer (Gesang und Moderation) von Rudi Spring am Piano. Es geht um Liebesfreud und Liebesleid in allen Facetten, musikalisch bejubelt, zärtlich umgirrt und waidwund beklagt.

Auf dem Programm stehen Liebesgedichte von bedeutenden und populären Dichtern (von Goethe über Heine,Tucholsky, Hollaender bis Brecht), vertont von weltberühmten Komponisten (u.a. Johannes Brahms, Hugo Wolff, Eric Satie, Darius Milhaud und Kurt Weill) – hinreißend frech und erotisch interpretiert und kommentiert von der Sängerin, Instrumentalistin, Schauspielerin und Performerin Salome Kammer, Schwabinger Kunst­preisträgerin 2015. Kongenial am Flügel begleitet sie der vielfach preisgekrönte Pianist, Komponist, Dirigent und Musikdozent Rudi Spring.

Gemeinsam ziehen sie alle Register der Liedkunst vom Kunstlied der Romantik und frühen Moderne über Brettl-Gesang, Ballade und Bänkellied bis hin zu Chanson und Song. In diesem Abend finden sich die unterschiedlichsten Perspektiven der Liebe: Frauensicht und Männersicht, von der Schlange im Paradies zum Fall in die irdische Hölle, von einfältiger Verharmlosung bis zu derbem Realismus, von Anstand und Moral, von Verführung und vom Trieb, von plüschigen roten Zimmern und vom Elend in der Gosse, von leichten Mädchen und von Puffmüttern, von Schönheit und vom Altern, von Lust und vom Geld, vom Alkohol und von Gewalt, von Nähe und von Einsamkeit, von Ächtung und unehelichen Kindern, von Liebe und von Leid.

Artikel vom 04.04.2016
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