KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Weitere Gewinnspiele
Fünfmal Gold für Bayern
Deutsche Meisterschaften im Vovinam Viet Vo Dao
Im traditionellen Ringkampf errang der Münchner Darbaz Darwesh die Goldmedaille fürs Team Bayern. Foto: Dietmar Thom
München · Die vietnamesische Kampfkunst Vovinam Viet Vo Dao ist in Bayern nicht so sehr bekannt und verbreitet wie andere Kampfkünste.
Deshalb haben sich die zwei Münchner Vereine Kodokan München und Turnerschaft Jahn München zu einem Team Bayern zusammengetan und sind als Kampfgemeinschaft zur Deutschen Meisterschaft nach Langenhagen bei Hannover gefahren.
Die Bilanz kann sich sehen lassen: fünfmal Gold, zweimal Silber und viermal Bronze – und das bei nur acht Athleten, die für das Team Bayern an den Start gegangen sind. Die Kämpfer der TS Jahn holten zweimal Silber und einmal Bronze, alle anderen Medaillen an den Kodokan.
Besondere Highlights waren die Kämpfe im Vollkontakt von Leon Otremba (Kodokan) bei den Erwachsenen und die von Si Chu (Kodokan) in der Jugend. Vor allem Leon Otremba hatte im Finale gegen einen viel größeren und deutlich schwereren Gegner einen harten Stand, konnte ihn aber durch größere Schnelligkeit und Erfahrung besiegen.
Herausragend war die Leistung von Darbaz Darwesh (Kodokan) mit einer Goldmedaille in der Form Thap Tu Quyen, einer Bronzemedaille im Freikampf und einer Goldmedaille im traditionellen Ringkampf Vat. Hier hat er im Finale noch einmal alles gegeben und mit vollem Körpereinsatz den Sieg errungen.
In einem solchen Wettbewerb geht es natürlich immer um den sportlichen Erfolg, doch die Sportler wollen damit auch Werbung für ihren Sport betreiben. Rivalität gab es nur während der Wettkämpfe, ansonsten war es ein freundschaftlicher Wettkampf, bei dem die Sportler zeigten, wie sie ihren Sport beherrschen – das Team Bayern jedenfalls kam mit einer glänzenden Bilanz zurück.
Artikel vom 03.04.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- München (weitere Artikel)
- Münchner Wochenanzeiger (weitere Artikel)