Es wird viel geklaut

München · Aus der Kriminalstatistik der Stadt

Je mehr Straftaten,  desto dunkler.  Dennoch gilt München  zu recht als sicher. Grafik: Wochenanzeiger Service

Je mehr Straftaten, desto dunkler. Dennoch gilt München zu recht als sicher. Grafik: Wochenanzeiger Service

München · München gilt nach wie vor als eine der sichersten Großstädte in Deutschland. Doch auch hier gehören Straftaten zur Tagesordnung. Das mit Abstand häufigste Delikt ist der einfache Diebstahl. Auch Vermögens- und Fälschungsdelikte und schwerer Diebstahl stehen in der Statistik vergleichsweise weit oben.

Sie alle haben eines gemeinsam: Leib und Leben der Opfer sind hier in den allermeisten Fällen nicht in Gefahr. Es geht vor allem um materielle Werte. Doch die Statistik erfasst auch weitere Delikte. Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit nehmen einen erheblichen Anteil von 13,25 Prozent aller Taten ein. Delikte gegen die sexuelle Selbstbestimmung werden im Schnitt 14-mal pro Woche in München erfasst und Straftaten gegen das Leben wurden im Jahr 2014 immerhin 38 registriert. Die Anzahl der Straftaten lässt keinen Rückschluss auf die Einwohnerzahl oder die Bevölkerungsstruktur eines Stadtteils zu. Viel mehr sind anderweitige Strukturen für die eine oder die andere Form von Straftaten ausschlaggebend. So wird in der Innenstadt viel gestohlen. 38,35 Prozent aller einfachen Diebstähle werden in den Stadtbezirken 1 bis 3 erfasst.

Artikel vom 11.03.2016
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