»Für die Familie kann man nichts«

Lohhof · Gfildner führen Komödie von Hans Schimmel auf

Schlüpfen wieder in ganz neue Rollen: Seit Oktober proben die Gfildner an der rabenschwarzen Komödie von Hans Schimmel.	Foto: VA

Schlüpfen wieder in ganz neue Rollen: Seit Oktober proben die Gfildner an der rabenschwarzen Komödie von Hans Schimmel. Foto: VA

Lohhof · Seit Oktober 2015 proben die Gfildner unter der Regie von Renate Schober und Gudrun Liedl fleißig für das neue Stück »Für die Familie kann man nichts« – eine rabenschwarze Komödie von Hans Schimmel.

Wie schon in den Jahren davor, möchte man die Zuschauer zum Lachen bringen und gemeinsam kurzweilige und vergnügliche Stunden bei den Aufführungen miteinander erleben, heißt es seitens der Gfildner Bühne Lohhof e.V.

Zum Inhalt: Friedhelm Beierle (Jürgen Schober), das weiße Schaf der Familie, hat endlich seine Traumfrau Doris (Sonja Haug) gefunden. Die einzige Schwierigkeit besteht darin, dass Doris Stüber seine Familie bisher noch nicht kennengelernt hat. Diese kann man im Großen und Ganzen nur mit dem Wort »ungewöhlich« beschreiben, kurz gesagt: die ganze Familie eine einzige Katastrophe.

Willi (Herbert Thomanek) bringt als Computerhacker die Finanzwelt und Politik durcheinander. Hubbi (Andreas Huber) erfindet Dinge, die niemand gebrauchen kann und seine Schwester Hermine (Doris Langhammer) schwebt in übersinnlichen Sphären. Bei einer Séance versucht Hermine das Liebesleben ihrer Freundin Gundula (Sabrina Schober) vorauszusagen. Doch leider kommt es anders als gewollt. Komplettiert wird die Familie noch durch Gertrud Beierle (Uschi Klodner), deren größte Leidenschaft das Essen ist. Auch Gerd Hollerbichl (Joachim Steinke) und Traudel Siebert (Gudrun Liedl), Freunde von Friedhelm, bringen dessen Pläne vom grundsoliden Leben durcheinander. Die Putzfrau Frieda (Renate Orth) und Anna (Sonja Eder), eine Nachhilfeschülerin von Willi, werden auch in das Spielgeschehen eingreifen. Als dann Willi auch noch einen Job als Leichenwagenfahrer annimmt, ist das Chaos perfekt. Die Polizei wird von Andreas Preuss verkörpert.

Harry Münzer spielt den Albert, eine besondere Rolle in dem Stück.

Die Vorstellungen sind am 8., 9., 16., 22. und 23. April jeweils ab 19.30 Uhr und am 17. April ab 17 Uhr. Der Eintritt beträgt 8 Euro. Karten gibt es im Vorverkauf bei Blumen Wildwuchs an der Johann-Schmid-Straße 22a, Telefon 0 89/37 07 36 80.

Die Veranstaltungen im Haus der Vereine, Mehrzweckhalle, Birkenstraße 2, in Unterschleißheim, finden mit Bewirtung statt, welche eineinhalb Stunden vor Spielbeginn erfolgt.

Artikel vom 04.03.2016
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