Ein musikalisches Außnahmetalent

»Grünwalder Konzerte«: Ingolf Wunder spielt im August Everding Saal

Ingolf Wunder ist Exkulsickünstler beim Label Deutsche Grammophon. Nun erscheitn bereits seine vierte CD.	Foto: Patrick Walter / DG

Ingolf Wunder ist Exkulsickünstler beim Label Deutsche Grammophon. Nun erscheitn bereits seine vierte CD. Foto: Patrick Walter / DG

Grünwald · Am Donnerstag, 17. März, ab 20 Uhr ist Ingolf Wunder im Rahmen der »Grünwalder Konzerte« im August Everding Saal zu erleben. Auf dem Programm des Abends stehen Werke von Franz Schubert und Franz Liszt.

Ingolf Wunder erregte weltweit Aufmerksamkeit, als er beim Internationalen Chopin-Wettbewerb 2010 in Warschau den Zweiten Preis sowie mehrere Sonderpreise gewann – unter anderem für das beste Konzert und die beste Polonaise-Fantasie. 1985 in Klagenfurt geboren, erhielt Ingolf Wunder im Alter von vier Jahren ersten Musikunterricht. Er spielte zunächst Geige und hatte bereits ein hohes Niveau auf diesem Instrument erreicht, als ein Lehrer die außergewöhnliche pianistische Begabung des inzwischen 14-Jährigen erkannte und ihn drängte, sich ganz dem Klavierspiel zu widmen. Schon bald darauf gab Wunder sein Debüt im Schubertsaal des Wiener Konzerthauses. Er studierte an den Konservatorien von Klagenfurt und Linz und machte sein Examen an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien. Betreut von Adam Harasiewicz, der 1955 den Chopin-Wettbewerb gewann, setzt er zurzeit seine Studien in Wien fort.

Konzerte und Soloautritte führten Ingolf Wunder bereits in die bedeutendsten Säle Europas, etwa die Tonhalle Zürich, den Musikverein Wien, das Wiener Konzerthaus, die Wigmore Hall London, das Théâtre du Palais-Royal Paris, die Berliner Philharmonie sowie die Suntory Hall in Tokio.

Seit 2011 ist Ingolf Wunder Exklusivkünstler beim Label Deutsche Grammophon. Dort erscheint nun Wunders vierte CD mit den ersten Klavierkonzerten von Tschaikowsky und Chopin, zusammen mit den St. Petersburger Philharmonikern unter Vladimir Ashkenazy.

Karten zu 22,- / 18,- und 12,- Euro sind ab Donnerstag, 3. März, bei der Buchhandlung Horn erhältlich.

Artikel vom 01.03.2016
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