Erinnerung an Dada

Aschheim · »Komisches und Paradoxes«

Aschheim · Die Ausstellung »Komisches und Paradoxes« zeigt Werke des tschechischen Grafikers und Illustratoren Ji í Slíva. Vernissage ist am Donnerstag, 3. März, 19 Uhr, im Kulturellen Gebäude, Münchner Straße 8. Sie ist zu sehen bis Sonntag, 13. März, jeweils Montag bis Freitag von 15 bs 18 Uhr, Samstag und Sonntag 14 bis 17 Uhr.

Der Cartoonist, Illustrator und Grafiker Ji í Slíva hatte Einzelausstellungen in Prag, New York, Buenos Aires, Tokyo, publizierte 14 Cartoonbücher, zeichnete für Die Zeit, Die Welt, Stern, Wall Street Journal, New York Times, Le Monde, Playboy. Seine Illustrationen erschienen in mehr als 170 Büchern, unter anderem hat er das »ABC der Genüsse« von Johann Lafer illustriert.

Mit dieser Ausstellung möchten die Veranstalter an den Dadaismus erinnern: Am 5. Februar 1916 riefen die Künstler Hugo Ball, Emmy Hennings, Tristan Tzara, Hans Arp, Marcel Janco in Zürich das Cabaret Voltaire ins Leben, eine Künstlerkneipe, die mit ihrem legendären Programm Geschichte schrieb. Es wurde zum weltumspannenden Phänomen, mit dem Künstler wie Joan Miró, Marcel Duchamp, Jean Cocteau, Man Ray und viele andere assoziiert waren.

»Humor ist ein Verdünner für dickflüssige Situationen«, sagt Ji í Slíva. Die Aschheimer Künstler Elke Kleer und Bernhard Süssbauer stellen in der Schau ebenfalls eigene Werke aus. Die Werke sind verkäuflich.

Im kleinen Saal des kulturellen Gebäudes sind Bilder von Kindern zu diesem Thema ausgestellt. Die Veranstaltung wurde organisiert mit Unterstützung vom Tschechischen Zentrum München.

Artikel vom 01.03.2016
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