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Englschalking · Asylhelferkreis St. Emmeram beschenkt neue Bewohner

Der Asylhelferkreis von St. Emmeram hieß kürzlich die neuen Bewohner der Unterkunft an der Max-Proebstel Straße herzlich willkommen. Foto: VA

Der Asylhelferkreis von St. Emmeram hieß kürzlich die neuen Bewohner der Unterkunft an der Max-Proebstel Straße herzlich willkommen. Foto: VA

Englschalking · Die neue Asylbewerber-Unterkunft in der Max-Pröbstl-Straße ist nun mit Menschen, die vor Krieg und Vertreibung geflohen sind, belegt. Dies nahm der Arbeitskreis Asyl der Gemeinde St. Emmeram zum Anlass, die neuen Bewohner in der Nachbarschaft mit einem Willkommensgeschenk zu begrüßen. Um ein Geschenk für 210 Menschen zu fertigen, haben alle Altersgruppen mitgeholfen.

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Die Kleinen malten Bilder, die Jugendlichen backten Plätzchen, und gemeinsam wurde alles schön verpackt zusammen mit einem Willkommensbrief in deutscher, englischer und arabischer Sprache. Die Menschen kamen zahlreich zur Übergabe in die Mensa, wo sie von Helga Walzer auf Englisch willkommen geheißen wurden und von Dolmetschern auf Arabisch und Persisch. Doch die Gemeinde St. Emmeram will den Menschen nicht nur einmalig ein Willkommensgeschenk überreichen, sondern sie wird sie weiterhin begleiten. So bietet sie ihnen die Möglichkeit, Gerichte aus ihrer Heimat zu kochen, denn in der Leichtbauhalle gibt es keine Küchen.

Das Essen wird vom Caterer geliefert. Sie wird mit jeweils kleineren Gruppen Ausflüge unternehmen, ihnen die Stadt und Umgebung zeigen. Aber sie wird auch für Sport-und Spielmöglichkeiten sorgen. »Da in der Unterkunft die Trennwände nur 1,60 m hoch sind und daher keine Privatsphäre möglich ist, ist es umso wichtiger, mit einzelnen oder einer kleineren Gruppe von Menschen etwas zu unternehmen«, sagt Paula Sippl, Migrationsbeauftragte im Bezirksausschuss Bogenhausen.

Wer ebenfalls Interesse hat sich im Arbeitskreis Asyl zu engagieren, kann sich an folgende Ansprechpartner wenden: anchherzog@gmail.com, pm.sippl@gmx.de, pfarramt@sankt-emmeram.de, Telefonnummer: 93 99 71 80.

Artikel vom 19.02.2016
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