Wüste Schlägerei

Altstadt · Polizei ermittelt gegen Jugendliche

Altstadt · Eine Rempelei soll vor einigen Tagen der Auslöser für eine wüste Schlägerei am S-Bahnhaltepunkt Karlsplatz/Stachus gewesen sein. Die Münchner Bundespolizei hat nun die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. Drei 15-jährige Afghanen stiegen aus der S 3 am Stachus und sollen dabei einen 22-jährigen Pasinger und dessen Begleiter, einen 25-Jährigen aus Puchheim angerempelt haben.

Ersten Ermittlungen nach soll dann einer der 15-Jährigen den Männern den Mittelfinger gezeigt haben. Daraufhin kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen den beiden Gruppen. Ein unbeteiligter Zeuge sagte dann aus, dass die drei minderjährigen Afghanen am Mittelbahnsteig auf die beiden Männer losgegangen sein sollen. Daraus entwickelte sich eine wüste Schlägerei. Zwei Mitarbeiter der DB-Sicherheit wurden auf die Schlägerei aufmerksam. Sie trennten, zusammen mit der Bahnsteigaufsicht, die Parteien und hielten die Beteiligten bis zum Eintreffen von mehreren Streifen der Bundespolizei fest. Der 25-Jährige aus Puchheim und einer der 15-Jährigen mussten anschließend aufgrund von Schwellungen im Gesicht, blutenden Wunden und Hämatomen am Brustkorb in eine Münchner Klinik eingeliefert werden. Der Pasinger erlitt eine Schwellung am Auge. Ein weiterer Afghane erlitt Schwellungen am Handgelenk. Zudem wurde sein Mobiltelefon beschädigt.

Artikel vom 17.02.2016
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