Festival der Superlative

München · Rockavaria vom 27. bis 29. Mai – Vorverkauf hat begonnen

Iron Maiden haben Heavy Metal in den vierzig Jahren ihres Schaffens geprägt. Bei Rockavaria vom 27. bis 29. Mai sind sie als Headliner dabei.	Foto: www.rockavaria.de

Iron Maiden haben Heavy Metal in den vierzig Jahren ihres Schaffens geprägt. Bei Rockavaria vom 27. bis 29. Mai sind sie als Headliner dabei. Foto: www.rockavaria.de

München · Das Drei-Tages-Festival Rockavaria vom 27. bis 29. Mai im Münchner Olympiapark wird das Konzertspektakel des Jahres: …

Fans dürfen sich auf ein internationales Best-of-Programm aus Rock & Metal freuen sowie auf die Deutschlandpremiere des jetzt schon legendären Hardrockfilms »Gutterdämmerung«, der mit dem jüngst verstorbenen Motörhead-Frontman Lemmy Kilmister, Iggy Pop und Slash einige der größten Rock’n’Roll-Ikonen der Geschichte vereint. Eines der Highlights: Neben einer großen Doppelbühne im Olympiastadion wird dieses Jahr eine schwimmende Seebühne bespielt!

Ab sofort gibt es Tagestickets für Freitag (27. Mai) für 74,50 Euro (Stehplatz) bzw. 79,50 Euro (Sitzplatz) und für Samstag und Sonntag (28./29. Mai) für je 84,50 Euro (Stehplatz) bzw. 89,50 Euro (Sitzplatz). Das hochkarätige Konzert-­Line-Up um die Heavy Metal-Großmeister Iron Maiden, Slayer und Nightwish wird um ausgewählte Acts erweitert, darunter die Cello-Rocker Apocalyptica und Kadavar. Die Fans erwartet ein grandioses Programm, in dem das Beste der internationalen Rock- und Metal-Szene zusammenkommt, darunter Bands wie Suicidal Tendencies, Serum 114 sowie Prime Circle, The Shrine und Inter Arma.

»Gutterdämmerung«: der lauteste Stummfilm der Welt

Mit »Gutterdämmerung« feiert bei Rockavaria der »lauteste Stummfilm der Welt« seine Deutschland-Premiere, ein Werk, das bei den Rock-Fans schon jetzt Kult ist. Verstärkt werden die massiven Film-Bilder live von einer fünfköpfigen Hard-Rock-Band samt Sänger und als Erzähler steht Co-Autor und Punkrock-Veteran Henry Rollins ebenfalls live auf der Bühne. In einer epischen Besetzungsliste vereint der als trashiges Musik-Märchen und Hardrock-Live-Event inszenierte Streifen zudem einige der Legenden des Rock. Der Film erzählt von einer züchtigen Welt ohne »Sex and Drugs and Rock’n’Roll«, in der Gott den Menschen mit der E-Gitarre die Sünde selbst genommen hat – bis es dank eines gefallenen Engels (Iggy Pop) und den düstersten Gestalten des Untergrunds wieder laut auf der Erde wird…

Rockavaria wird den Münchner Olympiapark drei Tage lang beben lassen, mit einem verbesserten Konzept, in das auch die Erfahrungen vom letzten Jahr eingeflossen sind. Bei der Neuauflage wird es im Stadion eine große Doppelbühne geben, um die langen Wege in die Olympiahalle zu vermeiden und somit kein Besucher eine Band verpassen muss. Das Theatron wird nicht bespielt, als Ersatz, mit größerem Platzangebot, wird es dafür unterhalb des Coubertin-Platzes die schwimmende Seebühne geben.

Als Headliner des Festival-Line-Ups zelebrieren Iron Maiden in München die Show ihrer »The Book Of Souls«-World Tour und sind neben dem ausverkauften Wacken und Berlin nur bei Rockavaria und Rock im Revier zu erleben.

Als weitere Sensation gibt sich Iggy Pop in München die Ehre, dessen neues Album »Post Pop Depression« am 18. März erscheint. Seit den Sechzigern wird er aufgrund seiner dynamischen bis exzessiven Bühnenpräsenz von den Fans als einer der exaltiertesten Künstler überhaupt gefeiert. Zu ihnen gesellen sich als Neuzugänge im Programm die Finnen Apocalyptica, die seit mehr als zwei Dekaden für Aufsehen sorgen, weil sie harten Metal auf klassischen Celli spielen, sowie Kadavar (Deutschland), die zu den Speerspitzen des anhaltenden Retro-Booms zählen. Bereits seit Anfang der Achtziger schlagen Suicidal Tendencies Brücken zwischen Hardcore-Punk und Metal.

Die Vielseitigkeit von Rockavaria manifestiert sich weiter in der Verpflichtung solch unterschiedlicher Künstler wie der Frankfurter Punks Serum 114, der Radiorocker Prime Circle aus Südafrika und der kalifornischen Stoner-Helden The Shrine. Daneben spielen Inter Arma, die eine eigene Mischung aus technischen Extremsounds und Stoner-Anleihen mitbringen. Bereits im vergangenen Jahr wurden die Nummer-Eins-Bands Nightwish, Slayer, In Extremo und Powerwolf bestätigt, dazu weitere Acts wie Sabaton, Mando Diao, Anthrax, Ghost, Tremonti, Gojira, Gotthard, The Wild Lies, Raven Age sowie mit der österreichischen »Alpencore«-Band tuXedoo die Gewinner des letztjährigen Bandcontests von Rockavaria.

Artikel vom 04.02.2016
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