Akustik vom Feinsten

Konzert von Eberhard Adamzig in Grafing

Am Samstag, 30. Januar, kann man sich in der Auferstehungskirche verzaubern lassen.	Foto: VA

Am Samstag, 30. Januar, kann man sich in der Auferstehungskirche verzaubern lassen. Foto: VA

Grafing · »Klangräume« heißt das Konzertprogramm, das am Samstag, 30. Januar, ab 19.30 Uhr in der Evangelisch Lutherischen Auferstehungskirche in Grafing (Glonnerstraße 7) zu Gehör kommen wird.

Der Münchener Eberhard Adamzig und zwei von ihm geführte Instrumentalgruppen kommen in den wegen seiner Akustik geschätzten, von außen wie eine Arche anmutenden Kirchensaal. Die Musiker laden ein zu einem abwechslungsreichen Abend voller ungewöhnlicher Klänge mit einer Vielzahl an Instrumenten. Jeder der zehn Musiker wird mindestens zwei Instrumente spielen. Der Besucher wird dem zauberhaften Klang der Hang begegnen, einem zunehmend Verbreitung findenden Halbschaleninstrument aus der Schweiz. Exotisch anmutend ist vielleicht auch die wundersame Shrutibox, ein Blasebalginstrument aus Indien, oder die geheimnisvolle Zungenschlitztrommel. Das Publikum wird das Rauschen von Oceandrums, die Magie von Gongs, die Vieltönigkeit von Congas, Tumbas, Bongos, Tamborims, Guiros, Zimbeln und Shaker erleben dürfen, wie auch klassische Instrumente wie Klavier, Flöte, Gitarre oder Akkordeon. Versprochen werden von den Interpreten musikalische Leckerbissen, die mal fetzig und verträumt, rhythmisch verspielt oder mystisch daherkommen, eingewoben in die von Eberhard Adamzig entworfenen Kompositionen.

Die Gruppe mit Eberhard Adamzig (Klavier, Conga) Brigitte Schuster (Glockenspiel, Xylophon), Monika Schenking (Akkordeon, Small Percussion), Eva Mrosek (Oceondrum, Surdo Centrador, Small Percussion) und Ingo Grzimek (afrocubanische Conga, Tumbadora) hatte bereits bei der letzten Vaterstettener Chornacht einen von den Medien stark beachteten und von den Hörern begeistert aufgenommenen Auftritt. Andere, wie Mechtild Horn (Querflöte, Tamborim) oder Julian Meitinger (Gitarre, Gesang) konnten vor einigen Jahren bereits in Ebersberg begeistern. Das Klangspektrum reicht vom mitreißenden Samba aus Brasilien, der Rumba aus Cuba über Kompositionen von Joh. Sebastian und Carl Philipp Emanuel Bach bis zu den eigenen Kompositionen von Eberhard Adamzig. Die Grenzen unterschiedlicher Kulturen fließen dabei ineinander. Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.

Artikel vom 28.01.2016
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