Polizei mahnt erneut zur Wachsamkeit

Ausführliche Beratung rund um Einbruchsschutz in Milbertshofen

Milbertshofen · Die Dämmerungswohnungseinbruchszeit dauert nach wie vor an. Aus diesem Grund informiert die Polizeiinspektion 47 (Milbertshofen) erneut über dieses Thema und will die Bürger entsprechend sensibilisieren.

Neben den materiellen Schäden bei Einbrüchen entstehen auch oft langwierige psychische Folgeschäden. Nicht selten müssen diese Traumata therapeutisch behandelt werden. Sehr wichtig sei die hilfreiche Mitarbeit der Bürger. Immer wieder werden Einbrecher auf frischer Tat festgenommen, weil aufmerksame Zeugen, nachdem sie etwas Verdächtiges beobachtet hatten, sofort zum Telefon griffen und die 110 wählten. Für die Polizei sei es sehr wichtig, dass bei verdächtigen Wahrnehmungen sofort der Polizeinotruf 110 gewählt wird, so die Mitteilung der Polizei.

In den letzten vier Jahren sei die Zahl solcher Anrufe wegen verdächtiger Wahrnehmungen, Personen, Fahrzeugen und Geräuschen in der Einsatzzentrale gestiegen. Der altbewährte Slogan »Rufen Sie lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig den polizeilichen Notruf an!« treffe auch hier zu 100 Prozent zu. Wie kann man sich vor einem Wohnungseinbruch schützen? Für eine kostenlose Beratung zum Einbruchschutz stehen die Experten des Kommissariates 105 – Prävention und Opferschutz – unter der Telefonnummer 0 89/29 10 34 30 zur Verfügung. »Wir bemerken, dass viele Bürger ihre Wohnungen und Häuser mit entsprechender Technik einbruchssicherer machen.« Darauf lasse sich die leicht erhöhte Zahl versuchter Einbrüche zurückführen. Je länger die Zeitspanne wird, die Einbrecher brauchen, um gut gesicherte Fenster und Türen gewaltsam zu öffnen, desto häufiger brechen sie ihre Taten ab. Das Risiko entdeckt zu werden, werde für sie zu hoch.

Beratungen in Milbertshofen:

Auch die Polizeiinspektion 47 möchte seine Bürger informieren und bietet an folgenden Tagen und Örtlichkeiten, in Form eines Informationsstandes, Beratungen an: Mittwoch, 3. Februar, von 13 bis 16 Uhr auf dem Wochenmarkt, Karl-Köglsperger-Straße sowie am Dienstag, 16. Februar, von 10 bis 13 Uhr im V-Markt an der Maria-Probst-Straße 6.

Artikel vom 25.01.2016
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