Löwen verkaufen sich sportlich gut

Positives Fazit: Benno Möhlmann (Archivbild). Foto: A. Wild

München/Giesing · In zwei Testspielen während des Trainingslagers in Andalusien zog sich der TSV 1860 München achtbar aus der Affäre. Einem 2:1-Sieg über den rumänischen Erstligisten CS Pandurii Targu Jiu folgte am letzten Tag ein 1:1 gegen den ukrainischen Champions-League-Achtelfinalisten Dynamo Kiew.

Gegen das Team aus den Südkarpaten gingen die Löwen nach zehn Minuten durch ein kurioses Eigentor in Führung – Torhüter Fernandes Vasco boxte sich den Ball beim Versuch ihn über die Latte zu lenken selbst ins Netz. Neuverpflichtung Levent Aycicek von Werder Bremen erhöhte nach dem Seitenwechsel auf 2:0 (57. Min.). Der 21-Jährige wurde von Sportdirektor Oliver Kreuzer bis Saisonende ausgeliehen. In der Schlussminute gelang den Rumänen der Anschlusstreffer durch Andrei Pitian (90. Min.).

FK Dynamo Kiew, das Team aus der Hauptstadt der Ukraine, ist für den TSV 1860 München ein alter Bekannter. Schon häufiger spielte man in der Saisonvorbereitung gegeneinander. Der letztjährige Meister und Pokalsieger ist in der Champions League für das Achtelfinale qualifiziert, trifft dort am 24. Februar 2016 auf Manchester City. Die Führung der Ukrainer köpfte nach einer Ecke kurz vor dem Pausenpfiff Vitalyis Yagodinskis (45. Min.). Ebenfalls per Kopfball gelang den Löwen in der zweiten Halbzeit der Ausgleich zum 1:1 durch den Franzosen Romuald Lacazette (52. Min.).

(as)

Artikel vom 26.01.2016
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