Neuer Pflegedienst

Ramersdorf · MdL Rinderspacher besucht Arbeiter-Samariter-Bund

Evgeny Chiglinstev, Katja Drexel, MdL Markus Rinderspacher und Christian Boenisch.	Foto: SPD

Evgeny Chiglinstev, Katja Drexel, MdL Markus Rinderspacher und Christian Boenisch. Foto: SPD

Ramersdorf · Nach dem Auszug des Stadtteilladens standen nur für kurze Zeit die Räume am Karl Preis Platz leer.

Mit dem Projekt »Ambulanter Pflege- und Betreuungsdienst – Wohnen im Viertel« hat sich im Herzen Ramersdorfs eine für die Bevölkerung wirklich wichtige Institution niedergelassen, über die sich der örtliche Landtagsabgeordnete Markus Rinderspacher (46, SPD) jetzt informierte.

»Wohnen im Viertel« ist ein Projekt der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Gewofag. Im Rahmen des ambulanten Pflege- und Betreuungsdienstes des Arbeiter-Samariter-Bunds (ASB) stehen zwölf Wohnungen der Gewofag zur Verfügung, in denen pflegebedürftige Personen wohnen. Den Mietern steht ein Pflegedienst zur Verfügung, der rund um die Uhr nach Bedarf abrufbar ist. Die Versorgungssicherheit, ohne eine Betreuungspauschale, ermöglicht den Bewohnern ein selbstbestimmtes Leben im eigenen Zuhause.

Christian Boenisch, Geschäftsführer des ASB-Regionalverbands München, Projektleiterin Katja Drexel und der stellvertretende Pflegedienstleiter Evgeny Chiglinstev stellten dem Landespolitiker das Projekt vor. Ein zentraler Baustein des Wohnkonzepts ist ein Wohncafé für alle Bewohner des Viertels. Hier können Kontakte geknüpft, Veranstaltungen oder nachbarschaftliche Hilfe organisiert werden. Bewährt hat sich der tägliche Mittagstisch. Begleitet von einem Koch und einer Betreuungsassistentin des ASB, wird gemeinsam gekocht, gegessen und sich ausgetauscht. Für viele der Mieterinnen und Mieter ist dieses Angebot ein fester Bestandteil im Tagesablauf.

»Gerade für Menschen, die schon seit Jahrzehnten in ihrem Stadtviertel leben, ist es wichtig, auch dann im vertrauten Wohnumfeld bleiben zu können, wenn sie auf Hilfe angewiesen sind. Ich freue mich, dass durch den Pflegedienst die Bewohner jetzt eine neue Möglichkeit haben, Hilfe zu erfahren«, dankte Rinderspacher dem gesamten Team. Weitere Informationen gibt es im Service- und Betreuungsbüro des ASB unter der Telefonnummer 46 13 68 94.

Artikel vom 20.01.2016
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