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Pegida-Demo in München
Zentrum · Über 500 Polizeibeamte sicherten friedlichen Verlauf
Zentrum · Vergangene Woche begann am Odeonsplatz eine Versammlung der islamfeindlichen Pegida, an der in der Spitze ca. 400 Personen teilnahmen. Etwa 600 Gegendemonstranten zeigten ihrem Unmut über Pegida.
Bereits im Vorfeld richtete die Polizei einen Appell an die Teilnehmer der Demonstration, sich friedlich zu verhalten. Die Polizei wollte das Versammlungsrecht gewährleisten und den friedlichen Ablauf aller Versammlungen ermöglichen.
Die Versammlung setzte sich in Bewegung und wollte über den Karolinen- und Promenadeplatz wieder zum Odeonsplatz zurückgehen.
Aufgrund einer Blockade an der Kreuzung Briennerstraße und Maximiliansplatz durch Gegendemonstranten wurde der Zugweg über die Kardinal-Faulhaber-Straße umgeleitet. An der Blockade nahmen ca. 100 Personen teil. Nachdem die blockierenden Personen bemerkt hatten, dass die sich fortbewegende Versammlung einen alternativen Weg nahm, versuchte ein Teil dieser Personen in Richtung der Versammlung zu laufen.
Gruppen trafen nicht direkt aufeinander
Sie mussten von Polizeibeamten zurückgedrängt werden. Dabei stolperten einige Demonstranten über andere und verletzten sich leicht. Am Sendlinger-Tor-Platz begann eine sich fortbewegende Versammlung, die eine ablehnende Haltung zu Pegida und Rassismus thematisierte. Daran nahmen 150 Personen teil. Der Zugweg wurde am Odeonsplatz beendet. In der Spitze nahmen ca. 250 Personen daran teil. Die Versammlung verlief ohne Störungen.
Der Verein »München ist bunt« begann eine Versammlung gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit am Platz der Opfer des Nationalsozialismus. Es kam zu keinen Störungen.
Insgesamt wurden bei den Versammlungen acht Personen wegen verschiedener Delikte angezeigt. Es waren über 500 Polizeibeamte im Einsatz, von denen drei leicht verletzt wurden.
Artikel vom 18.01.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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