Leuchtendes Zeichen für Frieden

Unterschleißheimer beteiligen sich mit Lichterkette an Aktion

Bildeten eine Lichterkette: Rund 500 Unterschleißheimer beteiligten sich.	Foto: VA

Bildeten eine Lichterkette: Rund 500 Unterschleißheimer beteiligten sich. Foto: VA

Unterschleißheim · Unterschleißheim beteiligte sich kürzlich an der bundesweiten Aktion Lichterkette.

»Im Gegensatz zu anderen Städten hat sich Unterschleißheim trotz des geringen Vorlaufs und mit Unterstützung aus den Nachbarkommunen recht gut geschlagen«, teilte Martin Birzl vom Dialogforum München-Nord e.V. mit. Rund 500 Bürgerinnen und Bürger beteiligten sich daran. Bereits um 19 Uhr stand die Lichterkette vom Kreuzhof entlang der B13 über den Münchner Ring, durch die Südliche und Nördliche Ingolstädter Straße bis zur Brücke über die Autobahn. »Die Verteilung hätte vielleicht noch etwas gleichmäßiger sein können, denn in vielen Bereichen standen die Leute dich beisammen. Dazwischen gab es aber auch einige wenige Bereiche, in denen nur vereinzelt ein Licht zu sehen war«, heißt es weiter.

Durch den hereinziehenden Nebel traten die Ersten nach einer knappen halben Stunde den Heimweg an, einzelne Gruppen hielten dennoch bis 20 Uhr aus. »Damit hat Unterschleißheim ein leuchtendes Zeichen für Toleranz und Frieden gesetzt.«

Nicole Uerpmann und Martin Birzl, die den Bereich zwischen dem Kreuzhof und der Autobahnbrücke betreut hatten, bedanken sich bei allen, die zum Gelingen der Lichterkette beigetragen haben.

Artikel vom 24.12.2015
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