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Eine süße Spende
München · Bäcker spenden 100 Kindl-Stollen an St. Bonifaz
Heinrich Traublinger jr, stellvertretender Innungs-Obermeister, Frater Emmanuel Rotter und Innungs-Obermeister Heinz Hoffmann (v. li.) mit einem Teil der Spende. Foto: Bäckerinnung
München · Die traditionelle Weihnachts-Spende der Bäcker-Innung München und Landsberg von 100 Münchner-Kindl-Stollen geht daher dieses Jahr an das Haneberghaus von St. Bonifaz.
Hier können Obdachlose duschen, etwas essen und sich Kleidung holen. Das Haneberghaus von St. Bonifaz in München, Karlstraße, ist das Lebenswerk von Frater Emmanuel Rotter. Er lebt seit 25 Jahren in München und kommt ursprünglich aus Wasserburg am Inn. Anfang der Neunziger hat er mit einem anderen Benediktiner die Gegend rund um den Königsplatz, den Botanischen Garten und die Innenstadt abgesucht und Obdachlose nach ihren Grundbedürfnissen befragt. Die meisten von ihnen klagten darüber, dass sie keinen Ort finden, an dem sie »tagsüber für ein paar Stunden sein können«, berichtet Frater Emmanuel. Mit diesen Erkenntnissen ausgestattet begann er die Obdachlosenarbeit. 2001 wurde das Haneberghaus eröffnet. Seitdem können Obdachlose hier von sieben bis zwölf Uhr dreißig kostenlos eine warme Mahlzeit zu sich nehmen, duschen und bei Bedarf kostenlos eine Arztpraxis aufsuchen. Mehr als 200 Obdachlose nehmen pro Tag das Angebot in St. Bonifaz an.
Mit der Weihnachts-Spende wollen wir »das Engagement von Frater Emmanuel Rotter würdigen und den Obdachlosen ein süßes Frühstück zukommen lassen«, Innungs-Obermeister Heinz Hoffmann. Im reichen München gebe es auch viel Armut, so Heinz Hoffmann: »Daher wollen die Münchner Bäcker einmal jährlich einen kleinen Beitrag zur Hilfe leisten.«
Artikel vom 19.12.2015Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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