Mainz stoppt die Grafinger Siegesserie

Nach sechs Siegen in Folge verlieren die Volleyballer deutlich mit 0:3

Grafing · Am Samstagabend in Mainz war es soweit, nach sechs Siegen in Folge gab es eine Niederlage für die Grafinger Bundesligavolleyballer. Schon am Samstag will das Team sich gegen den TV/DJK Hammelburg auf die eigenen Stärken konzentrieren und wieder punkten.

Ohne Trainer Alexander Hezareh ging es für die Grafinger nach Mainz. Dort wartete eine sehr starke und homogene Mannschaft. Mit unspektakulärem, aber sehr soliden und taktisch perfekten Volleyball zogen die Mainzer den Grafingern den Zahn. Vor nur 87 Zuschauern fanden die p nie zu ihrem Spiel und so verloren sie verdient mit 0:3 (20:25, 25:27, 25:27). Im ersten Satz wackelte die Annahme noch etwas, doch als sie diese stabilisierte hielt man sehr gut dagegen und das Spiel war sehr ausgeglichen.

Am Ende des ersten und zweiten Satzes ging Grafing in Führung, doch den letzten Punkt machten immer die Mainzer. »Wir haben heute nicht gut gespielt, trotzdem hatten wir die Chance auf Zählbares. Wenn wir im zweiten Satz den Deckel draufmachen, dann wird das ein ganz heißer Tanz. Das haben wir nicht geschafft und so haben wir verdient verloren. Jetzt müssen wir es schnell abhacken. Schon nächsten Samstag gegen Hammelburg wollen wir es besser machen«, meint Manager Johannes Oswald und freut sich auf das Heimspiel an diesem Samstag. 5. Dezember, um 20.00 Uhr in der Jahnsporthalle.

Um im Duell mit dem Drittplatzierten zu punkten, bauen die Bärenstädter auf die Unterstützung der Fans und ihre eigenen Stärken. Die Liga bleibt weiter ausgeglichen und eng beieinander. Grafing ist sechs Punkte hinter Meister und Erstplatzierten SV Fellbach und zwölf Punkte vor den beiden derzeitigen Abstiegskandidaten ASV Neumarkt und TSV GA Stuttgart.

Das Team freut sich auf das Heimspiel und bedankt sich bei Co-Trainer Sven Lehmann, welcher am Samstag den Job von Alex Hezareh als Headcoach übernommen hat. Dazu meint Mittelblocker Konstantin Schmid: »Er hat immer die richtigen Entscheidungen getroffen. Es tut mir Leid für ihn, dass es keinen Sieg zur Belohnung gab.«

Artikel vom 01.12.2015
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