Freiheit der Religion, Freiheit in der Religion

München · Interreligiöser Dialog: Vertreter dreier Weltreligionen über Religionsfreiheit

Wie gehören Religion und Freiheit zusammen? Wie passen sie zusammen?	Foto: VA

Wie gehören Religion und Freiheit zusammen? Wie passen sie zusammen? Foto: VA

München · Anlässlich interreligiöser und interkultureller Herausforderungen widmet die Eugen-Biser- Stiftung mit Sitz in Maxvorstadt dem Thema Religionsfreiheit eine Abendveranstaltung mit interreligiöser Perspektive.

Im Münchner Künstlerhaus treffen mit Walter Homolka, Richard Heinzmann, Ömer Özsoy und Paul Kirchhof ein Rabbiner, ein christlicher und ein muslimischer Theologe sowie ein ehemaliger Bundesverfassungsrichter aufeinander.

Religionsfreiheit ist aufgrund der zahlreichen Flüchtlinge, aber auch wegen der aktuellen islamistisch-terroristischen Attentate in aller Munde. Was genau heißt aber Religionsfreiheit? Und welche Haltung haben die drei monotheistischen Weltreligionen, Judentum, Christentum und Islam, zu Religionsfreiheit? Diese Fragen werden am Donnerstag, 3. Dezember, um 18.30 Uhr im Münchner Künstlerhaus, Lenbachplatz 8, anhand von 15-minütigen Statements der jeweiligen Fachvertreter beantwortet. Anschließend wird unter Moderation von Prof. Dr. Martin Thurner auf dem Podium diskutiert. Der Abend steht unter dem Motto »Religionsfreiheit und die interreligiösen Herausforderungen angesichts von Zuwanderung« und findet auch im Rahmen von 50 Jahre Konzilsdokument »Dignitatis Humanae« (Die Würde der menschlichen Person) statt.

Der Eintritt zur Veranstaltung als Kostenbeitrag beträgt pro Person 10 Euro, für Mitglieder des Freun­deskreises der Eugen-Biser-Stiftung e.V. 5 Euro. Für regulär Studieren­de ist der Eintritt frei.

Artikel vom 26.11.2015
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