Vorsorge wirkt

Bogenhausen · Praktiker reden über Verfügungen

Bogenhausen · Am Donnerstag, 26. November, informieren Chefarzt Professor Helge Topka und sein Team der Klinik für Neurologie, Klinische Neurophysiologie und Stroke Unit am Klinikum Bogenhausen zusammen mit der Juristin Veronika Mirlach von 17 bis 18.30 Uhr über Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten.

In ihren Vorträgen erklären sie die wesentlichen Unterschiede und sagen, worauf bei der Erstellung geachtet werden muss. Außerdem stellen die Spezialisten dar, wie Ärzte und Pfleger auf der Intensivstation mit diesen Dokumenten im Fall der Fälle umgehen. Nach den Vorträgen können die Teilnehmer den Referenten bei einem kleinen Imbiss persönliche Fragen stellen. Die Veranstaltung findet im Hörsaal im Erdgeschoss des Klinikums an der Englschalkinger Straße 77 statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Immer wieder gibt es Situationen, in denen nicht mehr das Heilen einer Erkrankung im Vordergrund steht, sondern die medizinische Begleitung eines schwerkranken Menschens – etwa nach einem Unfall oder Schlaganfall. Doch wer trifft Behandlungsentscheidungen, wenn der Patient selbst nicht mehr dazu in der Lage ist? Patientenverfügungen und -vollmachten stellen Instrumente dar, Vorsorge zu treffen. Sie dienen als Entscheidungshilfe für Behandelnde und als Stütze für Angehörige gleichermaßen, indem sie helfen, den Patientenwillen zu ermitteln.

Artikel vom 24.11.2015
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