Oh Happy Day

Ludwigsvorstadt · 150 Menschen singen im Chor

Ludwigsvorstadt · Mit mehreren Gottesdiensten und Veranstaltungen beteiligt sich das Erzbistum München und Freising am Projekt »Kunst und Inklusion« der Landeshauptstadt München.

Höhepunkt ist dabei das Konzert des Gospelchors »Oh Happy Day«, in dem rund 150 Menschen mit und ohne Behinderung am Sonntag, 22. November um 18 Uhr in der Münchner Pfarrkirche St. Paul (St.-Pauls-Platz 11) gemeinsam singen.

Gospel- und Popsongs mit Band

Der Chor unter der Leitung von Ulrike Buchs-Quante singt bekannte Gospel- und Popsongs sowie Eigenkompositionen und wird von einer Band begleitet. Getragen wird er von den Kontaktstellen für Menschen mit Behinderung der Caritas in Dachau und Fürstenfeldbruck, finanziell gefördert auch durch das Erzbischöfliche Ordinariat München. Monsignore Thomas Schlichting, Leiter des Ressorts Seelsorge und kirchliches Leben im Ordinariat, spricht ein Grußwort zu dem Konzert, an dem auch Mitarbeiter des Ordinariats und der Pfarreien mitwirken.

Zudem werden drei Gottesdienste der Reihe »TatOrtZeit«, die die Kunstpastoral des Erzbistums jeweils sonntags um 20.15 Uhr in der Pfarrkirche St. Paul anbietet, zum Thema »Kunst und Inklusion« gestaltet. Am Sonntag, 15. November, und am Sonntag, 13. Dezember, wirkt die Künstlerin Ruth Geiersberger mit ihrer Performance »Verrichtungen im Quadrat« an den Gottesdiensten mit. Mit gelben Holzlatten bewegt sich die Künstlerin durch den öffentlichen Raum und stellt gemeinsam mit Performern mit und ohne Behinderung die Frage nach Teilhabe und Begegnung als Grundbedürfnis jedes Menschen. Am Sonntag, 6. Dezember, steht der Gottesdienst unter dem Motto »Wüstenerfahrungen«. Peter Steinbacher und Peter Stötter, Mitglieder der Ateliergemeinschaft »Groupe Smirage« für körperbehinderte Menschen, stellen ihre Gemälde vor.

Artikel vom 17.11.2015
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