München · Auf den ADAC Verkehrsübungsplätzen trainieren

Fahrversuche ohne Risiko auf den ADAC Verkehrsübungsplätzen. Foto: ADAC

München · Kommen Jugendliche ins Führerscheinalter, werden die ersten Fahrversuche meist mit dem Papa auf dem Beifahrersitz auf entlegenen Waldwegen gemacht. Wer allerdings erwischt wird, muss mit einer saftigen Geldbuße rechnen.

Auch die Versicherung kann sich in dem Fall aus der Haftung herausziehen. Anders auf den ADAC Verkehrsübungsplätzen in Augsburg und Kempten/Allgäu. Dort können Fahranfänger ohne Führerschein bedenkenlos erste Erfahrungen mit dem Auto sammeln. Das Gelände eignet sich auch für Wiedereinsteiger, die nach längerer Pause ein Gefühl für ihr Fahrzeug bekommen möchten. Die modernen Anlagen des ADAC bieten zahlreiche Übungsmöglichkeiten, darunter Anfahren mit und ohne Steigung, Beschleunigen und Bremsen, Einparken, Schalten sowie Kurvenfahren in der Kreisbahn.

Dank der angepassten Streckenführung und der großzügigen Auslaufflächen steht den Besuchern viel Platz zum Trainieren zur Verfügung. Teilnehmen kann jeder ab 15 Jahren mit einem Begleiter, der seit mindestens drei Jahren eine Fahrlizenz besitzt. Geübt wird mit dem eigenen Fahrzeug. Für die Dauer des Besuchs besteht eine Haftpflichtversicherung. Die ADAC Verkehrsübungsplätze sind das ganze Jahr über jeweils montags und mittwochs ab 18.30 Uhr geöffnet – auch an Feiertagen und in den Herbstferien. Eine ideale Gelegenheit für Schüler während der freien Tage. Die Anlage wird bei Dunkelheit komplett ausgeleuchtet und ist bei winterlicher Witterung schnee- und eisfrei. Speziell für Jugendliche nach bestandener Fahrprüfung hat der ADAC das Junge-Fahrer-Training entwickelt. Ohne erhobenen Zeigefinger lernen die Teilnehmer ihre persönlichen Grenzen und die des Fahrzeugs kennen. In kleinen Gruppen mit Gleichaltrigen erfahren die Führerscheinneulinge, wie sie in kritischen Situationen über ihr Fahrzeug wieder die Kontrolle erlangen.

Weitere Infos und Gebühren unter der kostenlosen Rufnummer 0 800 / 8 98 00 88 oder im Internet unter www.sicherheitstraining.net

Artikel vom 22.10.2015
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