Ein rassiges Derby erwartet

Die Grafinger Volleyballer treten beim ASV Dachau an

An diesem Samstag treten die Grafinger zum Derby in Dachau an.	Foto: Volleyball Grafing

An diesem Samstag treten die Grafinger zum Derby in Dachau an. Foto: Volleyball Grafing

Grafing · Nach zwei spielfreien Wochenenden geht es endlich wieder weiter. Für das junge Grafinger Bundesligateam geht es zum ASV Dachau.

Dort geht es gegen ein starkes und gut gestartetes ASV Team mit Ex-Grafinger Adrian Zoppelt. Es wird ein rassiges Derby mit tollem und emotionalen Volleyball erwartet. Für jeden Münchner Volleyballfan ist es eine Pflichtveranstaltung.

Am Samstag, 24. Oktober, um 20.00 Uhr steigt in Dachau das Münchner Derby zwischen dem ASV Dachau und dem TSV Grafing. Dabei treten zwei gute bayerische Teams gegeneinander an. Für Coach Alexander Hezareh stehen die Chancen bei 50:50: »Wenn wir unsere Leistung auf das Feld bekommen, können wir gewinnen. Dachau ist sehr gut gestartet und hat Selbstvertrauen getankt. Sicher haben sie die Testspiele im Hinterkopf, wo wir sehr gut gespielt haben und das Spiel dominiert haben«. In Dachau ist die Mannschaft sehr schwer zu schlagen, mit ihren guten Sprungaufschlägen und der niedrigen Halle haben sie einen klaren Heimvorteil, doch die Grafinger fühlen sich gut vorbereitet und freuen sich auf die spielintensive Phase, welche jetzt endlich los geht. Für einige Grafinger wird es ein besonders emotionales Spiel, es geht gegen den Ex-Coach Adrian Zoppelt. Bis Ende der letzten Saison noch in der Grafinger Jahnsporthalle an der Seitenlinie, steht er diesmal auf der Gegenseite. Die Spieler wollen sich beweisen und freuen sich auf das Wiedersehen. Auch Simon Gürzing kehrt zurück.

Er hat schon für Dachau gespielt und will gegen seine ehemaligen Mitspieler punkten. In der spielfreien Zeit konnte Außenangreifer Leopold Angerer seine Schulterverletzung ausheilen lassen und ist wieder fit. Auch Mittelblocker und mannschaftsältester Konstantin Schmid ist wieder rechtzeitig fit. Sein Finger wird zwar getapt sein, doch er fühlt sich gut und ist heiß auf Dachau. Somit steht Trainer Alexander Hezareh vor einer sehr schweren Entscheidung. Der Kader ist voll einsatzbereit und er muss aus 15 einsatzfähigen Spielern 14 auswählen. Seine Schützlinge haben ihm die Entscheidung durch gute Trainingsleistung schwer gemacht. Bei den Dachauer Gastgebern steht ein gut eingespieltes Team auf dem Feld und so wird es ein hart umkämpftes und enges Spiel.

Artikel vom 22.10.2015
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