Trainer zeigt sich zufrieden

SV Zamdorf und TSV Waldtrudering trennen sich 1:1

Zamdorf · Nach der Niederlage am letzten Spieltag zeigt der SV Zamdorf wieder eine ansprechende Leistung kommt gegen ein aufopferungsvoll kämpfendes Waldtrudering aber nur zu einem Unentschieden.

Bei nasskaltem Wetter war der SVZ, um Kapitän Kevin Becker, gewillt das Heft in die Hand zu nehmen und an die Leistung von letzter Woche anzuknüpfen.

Von Beginn an versuchten die Zamdorfer den Ball und Gegner laufen zu lassen. Der TSV verlegte sich derweil auf die Verteidigung und schnelle Konter. Der SVZ derweil tat sich schwer den letzten Pass anzubringen. Für Aufregung sorgte Mitte der ersten Halbzeit SVZ-Keeper Phillip von Wins als er mit einem missglückten langen Ball einen Waldtruderinger Stürmer anschoss und der darauffolgende Abpraller an den Pfosten sprang.

Aber auch der SVZ erspielte sich nun Chancen, so kam Kajetan Vorwalder nach einer schönen Kombination aus 18 Metern frei zum Abschluss, aber ein glänzend aufgelegter Gästetorwart vereitelte diese Chance, sowie weitere Distanzschüsse durch Michael Huber. So ging es mit 0:0 in die Halbzeit. »Die Leistung hat gepasst. Wir haben den letzten Pass einfach nicht angebracht«, fasst Co-Trainer Robert Stanglmaier Halbzeit eins zusammen.

Kampfstark, aber zu schwach im Abschluss

Zu Beginn der zweiten Halbzeit rutscht Josef Zander der Ball beim Torabschluss über den Fuß, so dass der Ball lei-der nur am Tor vorbei flog. In der 57. Minute schlägt der TSV Waltrudering einen langen Freistoß in den Zamdorfer Strafraum, der SVZ bekommt den Ball nicht geklärt und ein Spieler des TSV reagiert am schnellsten und köpft zum 0:1 ein.

Danach spielte der SVZ auf Angriff und drückte Richtung Waldtruderinger Tor. In der 68. Minute spielt Kajetan Vorwalder einen langen Ball in den Gästestrafraum, Kevin Becker legt diesen mit dem Kopf auf Andreas Neumayer zurück und dieser hat keine Probleme aus kurzer Distanz zum 1:1 einzuschießen. Zamdorf drängt in der Folge weiter auf den Sieg. Der TSV blieb in dieser Phase wachsam und setzte gefährliche Konter, welche jedoch nicht konsequent zu Ende gespielt wurden.

Die Einwechslungen von Maximilian Zander, welcher nach viermonatiger Verletzungspause zu seinem Comeback kam, und Nastudin Selimi brachten nochmal neuen Schwung in die Angriffsbemühungen, es sollte am Ende jedoch beim Unentschieden bleiben.

»Wenn man das komplette Spiel betrachtet, geht das Unentschieden sicherlich in Ordnung«, gibt sich SVZ-Trainer Florian Albrecht mit dem Punkt zufrieden.

Artikel vom 22.10.2015
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