»Was geht?«

Lehel · Verrichtungen im Quadrat

»Verrichtungen« ist ein ökumenisches Kunstprojekt der Lukaskirche mit behinderten und nicht behinderten Performern.	Foto: VA

»Verrichtungen« ist ein ökumenisches Kunstprojekt der Lukaskirche mit behinderten und nicht behinderten Performern. Foto: VA

Lehel · »Verrichtungen« ist Teil der Veranstaltungsreihe »Was geht?«, Kunst und Inklusion der Landeshauptstadt München.

Wie kann man kreativ mit körperlicher, geistiger, sozialer oder seelischer Behinderung umgehen? Dieser Frage geht das Großprojekt des Kulturreferates in 120 Veranstaltungen von Oktober 2015 bis Februar 2016 nach. Experimentelles, Neues und bereits Erfolgreiches soll einem größeren Publikum zugänglich gemacht werden.

Mit vier ein Meter langen gelben Hollatten bewegt sich Ruth Geiersberger durch den öffentlichen Raum. »Verrichtungen« nennt die Künstlerin ihre Interventionen im städtischen Außen- und Innenraum. Der Raum der Kirche wird zum mobilen Lebensraum, in dem die Frage nach Teilhabe und Begegnung als Grundbedürfnis jedes Menschen gestellt wird. Rituelles Verhalten Liturgie nimmt den Lebensalltag auf und übersteigt diesen im Gottesdienst. In Form einer lebendigen Liturgie tauschen sich Behinderte und nichtbehinderte Performer während der Gottesdienste aus.

»Verrichtungen« ist ein ökumenisches Kunstprojekt der Lukaskirche in Zusammenarbeit mit dem katholischen Kunstpastoral der Erzdiözese München und mit dem Kulturreferat. Am 25. Oktober um 10 Uhr in St Lukas, Thierschstraße 28 in München.

Ruth Geiersberger mit Ensemble-Mitgliedern des Thikwa Theaters; Tobias Frank, Musik; Beate Frankenberger, Liturgie.

Artikel vom 20.10.2015
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