Der WSV Glonn bedankt sich für 3.500 Arbeitsstunden

Die Vereinsführung lud alle Helfer zum Essen in die neue WSV-Sportwelt ein. Foto: WSV Glonn

Glonn · Der WSV Glonn weiß, was er an seinen Mitgliedern hat. Und er weiß, wann es sich gehört, Danke zu sagen.

Ergo lud die Vereinsführung jene fleißigen Helfer samt ihren Partnern zu einem gemütlichen Abendessen in die neue WSV-Sportwelt ein, die seit Mitte 2014 tatkräftig mitgeholfen haben, den Traum vom eigenen Vereinszentrum wahr werden zu lassen. Rund 115 WSV-Mitglieder hämmerten, schraubten und strichen über Monate unter Anleitung von Profis mit. Etwa zehn unter ihnen investierten sogar jeden zweiten Samstag. Die letzten Tage vor dem Einzug fand sich zudem eine Gruppe von über 20 engagierten Frauen, die das neue Haus vom Schmutz befreite und alles auf Hochglanz brachte.

Die kleine Feier begann mit einem Sektempfang in der Abendsonne auf der Terrasse. Sepp Axenböck bedankte sich bei den Helfern herzlich. Er sei sehr stolz, Teil dieses Vereins zu sein, sagte der 1. Vorsitzende. »Die aufgebrachte Eigenleistung von 3.500 Arbeitsstunden war gigantisch. Das sei heutzutage in einem Verein nicht mehr selbstverständlich. Umso mehr freut es mich, dass wir das miteinander für den WSV geschafft haben.«

Laut Axenböck ist die Sportwelt selbst im Großen und Ganzen fertig, nur hier und da sei »etwas Feinschliff« nötig. Noch im Herbst stehe die Bepflanzung des Außenbereichs an. 350 Sträucher und 27 Bäume müssen laut Bepflanzungsplan gesetzt werden. Dies bringt weitere immense Kosten mit sich. Spenden sind hierfür herzlich willkommen. Interessenten können auch Patenschaften für einzelne Bäume oder Sträucher übernehmen – Schildchen mit dem Namen des edlen Spenders inklusive.

Artikel vom 30.09.2015
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