Moosacher gewinnen 7:3 gegen FV Hansa Neuhausen

Moosach · Der FC Olympia gewinnt bei FV Hansa Neuhausen mit 7:3 (2:2), kann aber trotz des hohen Resultats nicht vollends überzeugen.

»Vor allem in der ersten Halbzeit mussten sich die Anhänger Sorgen um ihre Mannschaft machen, die mit Abspielfehlern und Unsicherheiten in Defensive und Mittelfeld den Gegner immer wieder zu gefährlichen Angriffen einlud«, heißt es vom FC Olympia. Bereits nach wenigen Minuten führte dies zum Führungstreffer 1:0 für FV Hansa, als die Olympia-Mannschaft ihre linke Abwehrseite völlig entblößt hatte. Dem Ausgleich 1:1 der Moosacher – erzielte per Kopfball durch Costi Lixandru nach Freistoßflanke von Michell Djuric – folgte dann postwendend die erneute Führung der Gastgeber zum 2:1 nach einem flach herein gegebenen Eckstoß. Die Olympioniken hatten danach einige brenzlige Situationen zu überstehen, bevor Bazian Hassan Mohamed in der 34. Minute eine Flanke des schnellen Costi Lixandru zum erneuten Ausgleich 2:2 einköpfte.

Trainer Michael Dietz wird seine bis dahin ziemlich indisponiert wirkende Mannschaft in der Halbzeitpause aufgerüttelt haben, denn mit zwei schnellen Vorstößen brachten erst Costi Lixandru und danach Markus Gegenfurtner die Olympioniken mit 4:2 in Front und damit auf die Siegesstraße. Daran änderte auch der erneute Anschlusstreffer der Gastgeber zum 3:4 nach einer guten Stunde nichts mehr, obwohl auch hierbei die Abwehr der Moosacher alles andere als sattelfest aussah. Als Hansa Neuhausen wenig später eine klare Einschussmöglichkeit nur durch ein Handspiel verhindern konnte, versenkte Fabio Cozza den fälligen Strafstoß lässig zum 5:3 und die Gastgeber wurden zusätzlich durch eine rote Karte dezimiert. Obwohl die Olympioniken auch gegen zehn Hansa-Spieler unerklärliche Probleme offenbarten, machte ihre durchschlagskräftige Offensive nun in der Schlussphase mit dem 6:3 von Costi Lixandru und dem 7:3 per sehenswertem Schrägschuss von Markus Gegenfurtner alles klar und hätte bei konsequenterer Chancenauswertung durchaus noch höher gewinnen können.

Dies wäre aber den über weite Strecken ebenbürtigen Gastgebern nicht gerecht geworden. Für das Heimspiel am Sonntag, 27. September, um 14.30 Uhr, gegen den Post SV München erhofft man sich beim FC Olympia eine kompakter auftretende Mannschaft.

Artikel vom 23.09.2015
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