Gewürdigt

Nymphenburg · Albert Schweitzer im Mittelpunkt

Nymphenburg · Am Sonntag, 20. September, findet ab 18 Uhr in der Stephanuskirche ein Konzert statt, das die besondere Beziehung zwischen dem Bach-Forscher Albert Schweitzer und Johann Sebastian Bach hervorhebt.

Anlass ist der 140. Geburtstag und der 50. Todestag von Albert Schweitzer (1875 – 1965) Bach sei für Schweitzer Zeit seines Lebens eine prägende und führende Gestalt gewesen, heißt es in der Ankündigung. Die Orgelmusik von J. S. Bach wird die tragende Rolle in diesem besonderen Konzert spielen. Zu den Choralvorspielen singt ein Doppelquartett des Nymphenburger Kantatenchores unter der Leitung von Christine Schüttke die dazu passenden Choralsätze von J. S. Bach. Einige Choräle werden auch vom Publikum gesungen.

Berthold Götz werde die Orgel spielen, das Publikum mit seinen eloquenten Einführungen in die Geheimnisse der Bach‘schen Musik einweihen und dabei auf die Erkenntnisse hinweisen, welche dem Bach-Forscher Albert Schweitzer zu verdanken sind.

Berthold Götz, der das Gesprächskonzert moderieren wird, verbrachte prägende Jahre seiner Kindheit und Jugendzeit im Kongo/Brazzaville, dem Nachbarstaat des Gabun, wo Albert Schweizer in Lambarene sein Urwaldhospital gründete und betrieb, sowie im Elsass, aus der Albert Schweitzer stammte. Zur Musik und den Texten von Albert Schweitzer werden Bilder aus seinem Leben gezeigt, welche in der Stephanuskirche großflächig an die Wand projiziert werden.

Eintrittskarten gibt es an der Abendkasse.

Artikel vom 16.09.2015
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