Farbenspektrum in Szene gesetzt

Künstlergruppe »ros.art.01« stellt bis 26. September in Mohr-Villa aus

Farben stehen im Mittelpunkt der ausgestellten Werke.	Foto: VA

Farben stehen im Mittelpunkt der ausgestellten Werke. Foto: VA

Freimann · Unter dem Thema »Pflaumengrün und Apfelblau« steht die Ausstellung der Künstlergruppe »ros.art.01«, die am Freitag, 4. September, um 19 Uhr in der Mohr-Villa und im Nebengebäude eröffnet.

Dabei zeigen die Künstler und Künstlerinnen der Münchner Gruppe »ros.art.01« Werke, in denen die Farbe das tragende Element ist. Erich Kästners Gedicht wird als Sprungbrett in die Ausstellung und die individuellen Bilder der Kunstschaffenden verstanden, ohne den Raum für Interpretationen einzuschränken, heißt es.

Die Betrachter werden in ein Spiel der unterschiedlichen Malprozesse und der daraus entstandenen Bildwelten gezogen. »Man wird aufgefordert, sich in den Dialog zwischen Farbe, Zeichen, Raum und Erzählung der Bilder hineinziehen zu lassen.« Die Malerei entwickelt sich aus der Farbe zur Form, aus den lasierenden oder pastosen Farbbahnen bis sie zu einer überzeugenden Bildordnung kommt. Gezeigt werden mehrschichtige pastose Arbeiten, transparente Lasierungen auf großflächigen Leinwänden und kleinformatige Papierarbeiten, ein Querschnitt aus abstrakt und gegenständlich narrativen Arbeiten in Mischtechnik, Acryl und Ölkreide.

Es werden Werke von folgenden Kunstschaffenden zu sehen sein: Gerd Bähr, Sabine Frey, Regina Fritsch, Hiddi Hipp, Konstantin Hoerschelmann, Elisabeth Knopper, Sabine Lendorf-Sandler, Claudia Rutter Tuchler, Monika Teuchert, Inga Tochtermann, Monika Werner und Imke Wolter. Die aus zwölf Kunstschaffenden bestehende Gruppe »ros.art.01« trifft sich regelmäßig donnerstags zum Atelierprojekt in der Landwehrstraße. Der Name gibt Auskunft über die Gründung und den Anspruch der Gruppe. Seit 2001 existiert »ros.art.01« mit der Leiterin und Mentorin Sara Rogenhofer, deren Initialen sowie die Farbe rosa in den Namen eingearbeitet sind.

Während der Treffen entstehen Gemeinschaftswerke, aber auch individuelle Werke der einzelnen Kunstschaffenden, die durch die wöchentlichen Treffen, den Austausch, die Begegnung und die Konfrontation und Auseinandersetzung mit Arbeiten der jeweils anderen geprägt sind. So gab es neben Einzelausstellungen der Künstler auch Gemeinschaftsausstellungen, die entweder Gemeinschaftswerke oder individuelle Werke zeigen. Die Ausstellung ist bis zum 26. September immer mittwochs und donnerstags von 11 bis 15 uhr sowie nach Vereinbarung geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Artikel vom 18.08.2015
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