Auswärtsspiel in Nürnberg soll Wende bringen

Löwen glauben an die eigene Stärke

Optimistisch: Marius Wolf. Foto: A. Wild

München/Giesing · Nach dem überraschenden Erfolg im DFB-Pokal wollen die Löwen nun auch in der Liga für eine Trendwende sorgen. Am kommenden Montag, 20:15 Uhr, gastiert das Team von Trainer Torsten Fröhling beim favorisierten 1. FC Nürnberg.

Die ambitionierten Franken unterhalten laut dem Branchendienst transfermarkt.de nach RB Leipzig und dem SC Freiburg den wertvollsten Kader in der Zweiten Liga. Der TSV 1860 München rangiert in diesem Ranking nur auf Platz 13.

»Wir gehen jetzt schnell zum Alltag über, damit wir auch in der Liga endlich punkten. Das ist das A und O«, erklärte Fröhling nach dem Pokalsieg über die TSG 1899 Hoffenheim. Optimistisch mache ihn, dass »eine positive Tendenz zu erkennen ist. Alle machen mit, offensiv wie defensiv.« Seine Mannschaft habe sich von Spiel zu Spiel gesteigert. »Nun gilt es, das jüngste Erfolgserlebnis mit in die Punktspielserie zu nehmen.«

Dass Rückschläge bei seinen jungen Spielern nicht ausbleiben werden, dessen ist sich Fröhling bewusst, glaubt aber auf dem richtigen Weg zu sein. »Wir werden unsere Punkte noch holen und es wäre schön, wenn wir damit bereits in Nürnberg anfangen könnten. Mit jedem Erfolgserlebnis verfestigt sich bei den Jungs das Vertrauen in die eigene Stärke.«

Dass sich die Löwenspieler in Nürnberg Chancen ausrechnen, tat Stürmer Marius Wolf stellvertretend für seine Mannschaftskollegen kund: »Wir brauchen uns vor niemanden zu verstecken und können dort drei Punkte holen, wenn jeder für jeden kämpft.« Kapitän Christopher Schindler appelliert ebenfalls an den Kampfgeist: »Wir dürfen keinen Deut nachlassen, sondern müssen noch mal was drauflegen.«

Das Stadion und auch die Gästekasse öffnen 90 Minuten vor Spielbeginn Die Gästebereiche sind die Blöcke 25 a, b und c (Stehplatz Unterrang) sowie 25 d (Sitzplatz Unterrang). Es gibt nach aktuellem Stand noch ausreichend Gästekarten für kurzentschlossen anreisende Löwenanhänger.

(as)

Artikel vom 12.08.2015
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