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Ökologischer Zustand der Isar
Isar südlich von München soll noch naturnäher werden
Der freigelegte Absturz in der kleinen Isar bei der Corneliusbrücke wird demnächst in eine raue Rampe umgestaltet. Foto: WWA München
München · Letzte Woche trafen sich deshalb Vertreter von Verbänden, Behörden, Anliegergemeinden sowie Wasserkraftbetreiber im Wasserwirtschaftsamt München. Sie diskutierten über weitere Umgestaltungsmaßnahmen an der Isar zwischen der Loisachmündung und dem Oberföhringer Wehr.
Ökologischer Zustand ist wichtig
Das Wasserwirtschaftsamt hatte hierzu im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung zur EG-Wasserrahmenrichtlinie eingeladen. Rund 50 Interessenten waren diesem Aufruf gefolgt. Sie informierten sich über die vorgeschlagenen Maßnahmen und brachten eigene Vorschläge und Ideen ein. Michael Hopfner, Projektleiter am Wasserwirtschaftsamt, stellte das Konzept vor. Wichtig sei hierbei, dass alle Eingebundenen die Möglichkeit haben, sich dazu zu äußern, um die Maßnahmen später gemeinsam zu tragen. Ziel der EG-Wasserrahmenrichtlinie ist es, die Gewässer in den »guten ökologischen Zustand« zu überführen. Dazu wird unter anderem die ökologische Durchgängigkeit für Fische und andere Lebewesen wiederhergestellt. Ufer werden möglichst naturnah gestaltet und das Gewässer mit verschiedenen Strukturen wie Buhnen oder Kolke aufgewertet, um so wieder eigendynamische Entwicklungen zuzulassen.
Das Wasserwirtschaftsamt erstellt hierzu sogenannte Umsetzungskonzepte, die mögliche Maßnahmen zur Verbesserung beinhalten. Diese Umset- zungskonzepte dienen als Grundlage für die Planung tatsächlicher Vorhaben. So sollen zum Beispiel in naher Zukunft die Wehre in Baierbrunn und Großhesselohe umgestaltet und fischdurchgängig umgebaut werden. Aber auch der durch Hoch- wasser freigelegte Absturz in der kleinen Isar bei der Corneliusbrücke soll in naher Zukunft in eine raue Rampe umgebaut werden.
Artikel vom 09.08.2015Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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